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13. November 2020

Niederschlagsreicher Oktober




Niederschlagsreicher Oktober

Die Werte lagen über dem Mittel

Nach vielen trockenen Monaten war der Oktober überdurchschnittlich nass. An vielen Stationen regnete es zwischen 10 bis 30 Litern pro Quadratmeter mehr als im Mittel. Mancherorts war es der niederschlagsreichste Oktober seit Anfang der 2000er Jahre. Dies ergaben die Aufzeichnungen des Wupperverbandes.

An der Bever-Talsperre in Hückeswagen fielen im Oktober 137 Liter Regen pro Quadratmeter. Üblich sind dort 109 Liter. An der Großen Dhünn-Talsperre in Wermelskirchen waren es 123 Liter, durchschnittlich sind es 94 Liter. In der Kläranlage Buchenhofen in Wuppertal wurden 127 Liter gemessen, das langjährige Mittel beträgt dort 91 Liter. 123 Liter wurden in der Kläranlage Solingen-Burg erfasst, im Durchschnitt sind es 110 Liter.

Es regnete an sehr vielen Tagen, nur ca. 5 – 6 Tage in der Monatsmitte waren regenfrei.
Am meisten Regen fiel am 8. Oktober an der Bever-Talsperre; 16 Liter waren es dort. Ebenfalls 16 Liter fielen am 22. Oktober an der Großen Dhünn-Talsperre.

Die niederschlagreichste Messstelle war in Kierspe an der Eickener Mühle, 157 Liter kamen dort vom Himmel. Am wenigsten Regen fiel mit 93 Litern an der Station auf der Kläranlage Leverkusen; dennoch lag der Wert über dem dortigen langjährigen Mittel von 64 Litern.

Laut DWD zu warm und sonnenarm
Laut DWD war der Oktober warm und hat zugleich sehr wenige Sonnenstunden. Diese lag mit fast 70 Stunden deutlich unter ihrem Durchschnitt von 109 Stunden, somit war es laut DWD der fünftsonnenscheinärmste Oktober seit 1951.

Anfang 2000 war es zuletzt im Oktober nasser
Zwar gab es ähnlich niederschlagsreiche Oktober in den letzten 20 Jahren, aber mehr Oktober-Regen fiel dennoch zuletzt Anfang der 2000er Jahre. In der Kläranlage Buchenhofen hatte es 2000 mit 133 Litern zuletzt mehr geregnet. An der Bever-Talsperre lag zuletzt der Wert von 2003 höher, damals waren 185 Liter gemessen worden. Auch in Solingen-Burg war zuletzt 2003 der Wert höher als in diesem Jahr gewesen, 166 Liter wurden seinerzeit erfasst.

Dies ist nach den trockenen Monaten eine erfreuliche Bilanz. Es wird dennoch langanhaltenderen Niederschlag brauchen, damit sich dies auch auf den Füllstand der Talsperren auswirkt. Zunächst müssen die trockenen Böden gesättigt werden. Die Talsperren sind zurzeit wie folgt gefüllt: Die Große Dhünn-Talsperre (Trinkwassertalsperre) liegt bei 46 %, die Bever-Talsperre bei 37 % und die Wupper-Talsperre bei 28 %.
Aus Sicht der Wasserwirtschaft ist daher weiterer ergiebiger Regen in den kommenden Monaten sehr zu begrüßen.


Eine Tabelle mit den Niederschlagsdaten finden Sie auf unserer Homepage:
https://www.wupperverband.de/meldung/monatsniederschlaege/2020/11/niederschlagsreicher-oktober


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Corvid: Solingen 20.01.21

Stand 20.01.2021 - 17:50 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.410 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 270 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.020 Menschen sind wieder genesen. 120 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 162 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 101,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 585 Personen. Die Quarantäne konnten 22.138 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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