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13. November 2020

Preisanpassung bei den Stadtwerken



Preisanpassung bei den Stadtwerken

Solingen/red-Ab dem 1. Januar 2021 kommt die neue CO2-Abgabe, die fossile Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas teurer macht. Die Umlage wird unter anderem über Energieversorger auf den Verbraucher umgelegt und dann an den Staat weitergeleitet. Entsprechend müssen auch die Stadtwerke Solingen ihre Preise anpassen.

„Dies betrifft alle Kunden, die bei den Stadtwerken Solingen einen Gasvertrag abgeschlossen haben, hier in Solingen sind das etwa 24.000 Verträge“, sagt Felix Henke, Abteilungsleiter Verkaufsmanagement bei den Stadtwerken Solingen und betont gleichzeitig: „Wir werden lediglich die gesetzliche Erhöhung der Preisbestandteile an unsere Kunden weitergeben und keinen zusätzlichen Aufschlag berechnen.“

Die Preise werden mit Wirkung zum 1. Januar 2021 um 0,00541 Euro brutto (0,00455 Euro netto) pro kWh pro Kilowattstunde erhöht.

Aber es gibt auch positive Nachrichten, denn bei den Strompreisen ändert sich für die meisten Kunden nichts, da die Stadtwerke Solingen lediglich zwei kleinere Segmente anpassen müssen, um der aktuellen Marktsituation Rechnung zu tragen: Den Tarif Klingenstrom Plus Privat Fix und den Tarif Klingenstrom Plus Wärmepumpe. „Für Kunden aus dem Fix-Tarif halten wir seit zwei Jahren die Preise stabil, sie waren demnach von der letzten Preisanpassung nicht betroffen. In dieser Zeit sind jedoch unter anderem die staatlichen Umlagen und Netzentgelte gestiegen. Aus diesen Gründen müssen wir auch eine Preisanpassung vornehmen und diesen Tarif auf ein aktuelles Niveau anheben. Eine Preisgarantie ist dann aber wieder bis zum 31.12.2021 gesichert“ erklärt Henke weiter. Der Wärmepumpen-Tarif muss ebenfalls aufgrund gestiegener Kosten erhöht werden. Henke: „Wir gehören hier aber trotzdem zu den mit Abstand günstigsten Anbietern im Wärmepumpensegment.“

Mit Wirkung zum 1. Januar 2021 erhöhen die Stadtwerke die Preise im Tarif Klingenstrom Plus Privat Fix um 0,0177 Euro brutto (0,0149 Euro netto) pro kWh sowie den Grundpreis um 10,00 Euro brutto (8,40 Euro netto) pro Jahr, im Tarif Klingenstrom Plus Wärmepumpe um 0,0186 Euro brutto (0,0156 Euro netto) pro kWh sowie den Grundpreis um 11,90 Euro brutto (10,00 Euro netto) pro Jahr.

Bei Fragen und Anliegen ist das Kunden-Center der Stadtwerke Solingen zu den gewohnten Zeiten erreichbar, weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.stadtwerke-solingen.de.

 


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Corvid: Solingen 05.02.21

Stand 05.03.2021 - 10:38 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.411 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 359 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.909 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 157 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 98,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.472  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.968  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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