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17. November 2020

Taschendiebe wieder unterwegs!

Taschendiebe wieder unterwegs!   

Wuppertal (ots)Die Polizei Wuppertal stellt immer wieder Taschendiebstähle im Bergischen Städtedreieck fest. Die Täter sind überall da aktiv, wo viele Menschen zusammenkommen und Gedränge herrscht - beispielsweise in Bussen und an Bushaltestellen.

So wie im Fall einer 64-jährigen Solingerin: An der Bushaltestelle Graf-Wilhelm-Platz bemerkte sie am vergangenen Samstagvormittag (14.11.2020) um 10:45 Uhr noch zwei Mädchen, die ihr sehr nahe kamen und versuchten, sie in ein Gespräch zu verwickeln. Beim Aussteigen aus dem Bus stellte sie fest, dass ihre Geldbörse fehlte. Die Frau beschreibt die Mädchen als ca. 12 und 15 Jahre alt, ca. 1,60 Meter groß, dunkelhaarig. Eines der Mädchen trug eine weiße Jacke.

Aber auch in Geschäften und Fußgängerzonen finden Taschendiebe ihre Opfer: In einem Warenhaus am Wall in Wuppertal-Elberfeld hatte eine 34-jährige Wuppertalerin am Samstagmittag (14.11.2020) um 12:35 Uhr ihr Handy noch. Nach Gebrauch steckte sie es in ihre linke Jackenaußentasche, ging in ein anderes Geschäft - und stellte kurz darauf den Verlust des Geräts fest.

In Remscheid schlugen Taschendiebe am Samstagnachmittag, 14.11.2020 um 16:30 Uhr, unter anderem in einem Geschäft an der Neuenkamper Straße zu. Eine 65-jährige Remscheiderin hatte ihr Portmonee im Hauptfach ihrer Handtasche deponiert. Als sie zahlen wollte, war der Reißverschluss der Tasche geöffnet und das Portmonee fehlte.

Zeugen, die einen der Vorfälle beobachtet haben oder Hinweise auf mögliche Verdächtige geben können, werden gebeten, sich unter 0202/284-0 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Grundsätzlich gilt: Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen Fremde auf der Straße oder in der Öffentlichkeit zu nahe kommen. Viele Taschendiebe sind professionelle Täter und gehen arbeitsteilig in Teams vor. Sie lenken die Opfer ab, rempeln die Geschädigten an, provozieren im Gedränge einen Stau. Häufig geben sie auch vor, nach der Uhrzeit oder dem Weg zu fragen. Ein Mittäter nimmt die Geldbörse oder das Handy aus den Taschen der Opfer und verschwindet unauffällig.

Für die Opfer bedeutet ein Taschendiebstahl viel Aufwand und mitunter hohe Kosten für die Wiederbeschaffung der gestohlenen Dokumente. Mit erbeuteten EC- oder Kreditkarten verursachen die Täter zudem hohe Folgeschäden, wenn sie Geld vom Konto ihrer Opfer abheben. Im schlimmsten Fall werden gestohlene Ausweise sogar für Rechtsgeschäfte genutzt. Wird das Handy gestohlen, sind viele persönliche Daten wie Adressen, Telefonnummern oder auch abgespeicherte Bilder und Erinnerungen für immer verloren.

Die gängigsten Maschen der Trickbetrüger sowie Tipps und Hinweise, wie Sie sich schützen können, haben wir für Sie zusammengefasst: https://wuppertal.polizei.nrw/artikel/augen-auf-tasche-zu-so-schuetzen-sie-sich-vor-taschendieben

Melden Sie jeden Diebstahl oder verdächtige Beobachtungen sofort der Polizei! Haben Sie keine Hemmungen, in einer solchen Situation die 110 zu wählen.

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Corvid: Solingen 26.01.21

Stand 26.01.2021 - 16:42 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.520 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 233 Personen nachgewiesen infiziert, 30 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.165 Menschen sind wieder genesen. 122 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 165 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 103,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 511 Personen. Die Quarantäne konnten 22.466 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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