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18. November 2020

Energieberatung weiter gesichert

Energieberatung weiter gesichert

Solingen/red-Stadt und Stadtwerke sagen Unterstützung zu
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Solingen ist für weitere fünf Jahre gesichert. Sie wird vom Land NRW und von der Stadt Solingen zusammen mit der Stadtwerke Solingen GmbH finanziert. Stadt und Stadtwerke haben nun die weitere Unterstützung für 2021 bis 2025 zugesagt.
Die Energieberatungsstelle in Solingen gibt es bereits seit 1992. Sie informiert vor allem Mieterinnen und Mieter sowie Immobilienbesitzerinnen und -besitzer anbieterneutral über die Themen Energieeinsparung und Nutzung erneuerbarer Energien. "Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass die Beratung weiterlaufen kann. Sie ist ein wichtiger Baustein, nachhaltiges Leben und Arbeiten sowie den Klimaschutz in Solingen voran zu bringen", betont Stadtdirektor Hartmut Hoferichter.
Das Thema Klimaschutz tritt in der öffentlichen Wahrnehmung immer mehr in den Fokus. Das ist auch im Beratungsalltag deutlich spürbar: Der Beratungsbedarf rund um Energie, Fördermittel, Sanierung oder Photovoltaik ist so hoch wie nie zuvor. Vor diesem Hintergrund führt Andreas Schwarberg, Geschäftsführer der Stadtwerke Solingen GmbH aus: „Die Stadtwerke Solingen GmbH als modernes Energiedienstleistungsunternehmen unterstützt gerne die unabhängige Energieberatung, die Ratsuchende dazu motiviert sinnvolle Energiesparmaßnahmen umzusetzen“.
Florian Bublies, Energieberater der Verbraucherzentrale in Solingen, freut sich über die weitere Finanzierung: „Gerade die Themen Erneuerbare Energien, Gebäudedämmung und Innovative Heizungstechnik sind sehr komplexe Themen, die oft eng zusammenhängen. Um hier als Verbraucherin und Verbraucher entscheidungsfähig zu sein, ist eine unabhängige und gewerkeübergreifende Energieberatung Voraussetzung. Genau diese Form der Beratung bieten wir als Verbaucherzentrale an. Wir bedanken uns dafür, dass wir unsere erfolgreiche Arbeit mit der Unterstützung der Stadt und der Stadtwerke fortsetzen können.“
2019 wurden die Beratungen der Verbraucherzentrale  durch das Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) und das Ökoinstitut 2019 evaluiert. Ergebnis: Jede Energieberatung spart in der Folge etwa 638 kg CO2 pro Jahr ein und generiert etwa 4.050 Euro Handwerksleistung. Bei durchschnittlich 150 Energieberatungen pro Jahr in Solingen werden somit rund 95 Tonnen CO2 eingespart und über 600.000 Euro. Damit leistet die Energieberatung nicht nur einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz, sondern auch zur lokalen Wirtschaftsförderung.
Beraten wird in verschiedene Formen: Per Sprechstunde in der Beratungsstelle, per Telefon, E-Mail oder Video, aber auch vor Ort.
Energieberatung der Verbraucherzentrale

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Corvid: Solingen 23.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 616 Personen. Die Quarantäne konnten 22.312 Personen beendenStand 23.01.2021 - 16:02 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.492 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 269 Personen nachgewiesen infiziert, 41 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.102 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 160 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 100,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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