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20. November 2020

Wupperinsel: Naturerlebnis ist gefragt




Wupperinsel: Naturerlebnis ist gefragt

Solingen/Ideen fließen in Aufgabenbeschreibung ein
Welche Ideen und Wünsche gibt es für die Gestaltung der Wupperinsel in Unterburg? Danach hatte die Stadt Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste gefragt. Ursprünglich geplante Veranstaltungen vor Ort mussten coronabedingt leider ausfallen, sodass die Beteiligung bis zum 7. November online stattfand. Etliche Rückmeldungen trafen aber auch per Mail ein, zudem wurden vor Ort persönliche Gespräche mit Anliegerinnen und Anliegern geführt. Die Rückmeldungen von insgesamt rund 260 Personen, davon etwa die Hälfte aus Burg, wurden jetzt ausgewertet.
Ganz oben auf der Wunschliste steht das Naturerlebnis: Die Wupper soll erlebbar sein, der Wildwuchs gelichtet werden. Veränderungen sollen naturnah, ökologisch und nachhaltig vorgenommen werden. Trotzdem soll der Parkplatz aber auch Parkplatz bleiben, möglichst kostenfrei. Vermisst werden vor allem touristische Basisangebote: Rastmöglichkeiten, Mülleimer, öffentliche Toiletten, Hinweisschilder, Wegweiser und Informationsmöglichkeiten, aber auch Spielmöglichkeiten für Kinder.  
Vor allem die Gestaltung des Hanges unter der Seilbahn regte die Phantasie an. Einige Teilnehmende können sich vorstellen, dass dort ein Erlebnisweg entsteht, andere möchten, dass er aktiv bespielbar wird, wieder andere wünschen, dass er bleibt, wie er ist. Nicht von Bedeutung war die Idee, vom Parkplatz aus eine Querung über die Wupper zu schaffen. Die meisten Menschen im Stadtteil möchten vor allem die Ruhe am Wupperufer erhalten. Zudem weisen sie darauf hin, dass der Kern von Unterburg nicht abgehängt werden solle, indem Touristen vom Parkplatz direkt zur Seilbahn geführt werden.
Die Ergebnisse der Beteiligung fließen nun in den Ideenwettwerb für Landschaftsarchitekten ein. Er wird aktuell vorbereitet. Nach der ersten Auswertung ist bereits klar, dass die Gestaltung des Hangs, die bisher nur optional mitgedacht worden war, in die Aufgabenbeschreibung aufgenommen wird. Ideen für eine Wupperquerung werden jedoch nicht weiter verfolgt.
Grundsätzlich müssen alle Vorschläge und Wünsche im Detail geprüft werden und nicht alle werden umsetzbar sein. Das Gelände gehört zu einem besonders geschützten Naturraum,  ist ausgewiesen als FFH-Gebiet, Natur- und Landschaftsschutzgebiet. Deshalb dürfen zum Beispiel die Wupper und ihre Ufer nicht betreten werden. Hier müssen die Planer behutsame Vorschläge entwickeln, die den Fluss trotzdem erlebbar machen.
So geht es jetzt weiter
Der Wettbewerb soll noch vor Jahresende starten. Zunächst können Büros ihr Interesse an einer Teilnahme bekunden, im Februar folgt die Auslobung. Die Entwürfe müssen dann bis Ende April eingereicht sein, im Juni entscheidet ein Preisgericht. Konkretisiert wird die Planung, nachdem Politik und Anlieger umfassend informiert worden sind. Erste vorbereitende Arbeiten, zum Beispiel notwendiger Grünschnitt, könnten im Winter 2021 starten.





    
    

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Corvid: Solingen 26.01.21

Stand 26.01.2021 - 16:42 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.520 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 233 Personen nachgewiesen infiziert, 30 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.165 Menschen sind wieder genesen. 122 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 165 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 103,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 511 Personen. Die Quarantäne konnten 22.466 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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