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25. November 2020

Netzwerk für Frauen mit Behinderung


Netzwerk für Frauen mit Behinderung


Solingen/red-Solinger Beispiel ist als Podcast auf www.frauen-vernetzen.nrw zu finden
Am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, bringt das Münsteraner NetzwerkBüro Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW die neue Internetseite www.frauen-vernetzen.nrw an den Start. Dort ist als Beispiel für gute Zusammenarbeit ein 32minütiger Podcast zum Solinger Netzwerk vertreten.
Im Netzwerk arbeiten zusammen:

    Anne Lilienthal, Frauenbeauftragte der Lebenshilfe Solingen e.V.
    Sandra Ernst, Gleichstellungsstelle der Stadt Solingen
    Martina Zsack-Möllmann, Sprecherin des Frauenforums
    Stefanie Weinert, Frauenberatungsstelle
    Margot Nitz-Roelofsen, Pro familia
    Aldona Gonzalez-Thimm, Behindertenkoordinatorin bei der Stadt Solingen

Das Netzwerk stärkt einerseits der Frauenbeauftragten der Lebenshilfe bei ihrer Arbeit den Rücken und eröffnet die Möglichkeit, bei Einzelfallberatung auf externe Angebote zurückzugreifen.
Sandra Ernst, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Solingen: „Das Solinger Netzwerk ist ein gutes Beispiel für positive Entwicklung durch mehr Miteinander. Alle Beteiligten profitieren davon." Im kommenden Jahr solle etwa ein Selbstverteidigungskurs für Frauen in der Lebenshilfe-Werkstatt angeboten werden.
Zum Hintergrund: Das Solinger Frauenforum hatte in der Vergangenheit eine Frauenbeauftragte für die Werkstatt der Lebenshilfe in Solingen als Ansprechpartnerin für die weiblichen Beschäftigten gefordert. Im Jahr 2017 wurde in die Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung neu aufgenommen, dass jede Werkstatt für behinderte Menschen eine Frauenbeauftragte durch die Mitarbeiterinnen wählen lassen muss. Seitdem ist Anne Lilienthal in diesem Amt. Im Herbst nächsten Jahres steht nach vier Jahren eine Neuwahl an.
 


    

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Corvid: Solingen 17.01.21

Stand 17.01.2021 - 15:38 Uhr Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.332 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 250 Personen nachgewiesen infiziert, 35 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.964 Menschen sind wieder genesen. 118 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 171 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 107,4 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 327 Personen.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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