Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
25. November 2020

Schloss Burg weiter aktiv


Schloss Burg weiter aktiv

Solingen/red-Der Pandemie zum Trotz: Virtueller Weihnachtsmarkt im Rittersaal von Schloss
Burg.
Für viele Aussteller war und ist es ein schweres Jahr. Keine Märkte, keine
Veranstaltungen, keine Verkaufsmöglichkeit. Auch für den Schlossbauverein
sind wichtige Einnahmen aus Standgeldern verloren gegangen. In dieser Zeit, in
der nun auch wieder einmal der Betrieb stillgelegt ist, tüftelt man also an neuen
Ideen. So hat sich die Firma Excit3d aus Solingen - ein auf 3D und 360° Software -
Entwicklung spezialisiertes Unternehmen - zusammen mit dem
Schlossbauverein eine neue Variante der Märkte einfallen lassen: einen virtuellen
und interaktiven Online-Weihnachtsmarkt. Als Kulisse dient natürlich - wie auch
in der realen Welt - das stimmungsvolle Ambiente des Rittersaals, welcher von
der EXCIT3D GmbH dafür extra in 3D modelliert wurde. Ein besonderes Highlight
ist, dass eine Persönlichkeit aus der Historie von Schloss Burg die Marktbesucher
begrüßt.
Die Vorgehensweise ist simpel: Die Verkaufsprodukte werden durch die Firma
Excit3d als 3D Modell oder Foto in den virtuellen Stand eingepflegt. Per
Mausklick auf das Logo gelangt der Kunde in den Onlineshop des Ausstellers
oder bekommt die Kontaktdaten angezeigt.
Zunächst etwas skeptisch, dann doch aber frohen Mutes wagen sich nun mehr
als 20 Aussteller von Adventsbasar und Basar der Kunsthandwerker an das neue
Konzept.
Mike Thümer, der mit der Lackmalerei von „Anna Art Design“ vielen ein Begriff ist
freut sich: Konnte er doch dieses Jahr keinen realen Platz mehr auf dem Markt
finden, so ist es online nun möglich, denn Platzprobleme sind im Internet
natürlich kein Thema. Durch die weiten Möglichkeiten des Internet können
darüber hinaus nicht nur Stammkunden, sondern auch neue Käuferkreise
angesprochen werden. Besonders für Aussteller, die keine eigene
Onlinepräsentation haben, bietet sich damit eine Chance, doch noch ihre
Verkäufe anzukurbeln.
„In einer Zeit, in der Formate neu erfunden werden und alternative Ideen
entstehen, wollen wir mit diesem Angebot neue Perspektiven schaffen“, so die
Verwaltung des Schlossbauvereins. „Wir möchten jedenfalls nicht untätig
zusehen, wie Veranstaltungen sang und klanglos verschwinden.“

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen