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27. November 2020

Ein Spielplatz für alle Kinder

Ein Spielplatz für alle Kinder


Solingen/Arbeiten an Spielplatz und Schulhof starten
In der kommenden Woche starten auf dem Schulhof der Grundschule Klauberg und dem angrenzendem Spielplatz Agnesstraße Bauarbeiten, die insgesamt etwa drei bis vier Monate dauern: Der Spielplatz wird erneuert und integrativ ausgebaut, der Schulhof in Teilen wieder hergestellt, nachdem die Bauarbeiten zur Erweiterung des Schulgebäudes abgeschlossen sind, außerdem wird er um ein multifunktionales Spielfeld erweitert.
Der Spielplatz bleibt während dieser Zeit komplett geschlossen, der Schulhof wird abhängig vom Baufortschritt teilweise gesperrt. LKW gelangen von der Margarethenstraße aus zur Baustelle, deshalb ist der Schulhof von dort vorübergehend nicht zu erreichen.
Die Arbeiten im Detail
Der Spielplatz an der Agnesstraße ist öffentlich, er wird aber auch von der Grundschule Klauberg genutzt. Inzwischen ist er in die Jahre gekommen. Bei der notwendigen Überarbeitung wird er nun integrativ gestaltet und ausgestattet, ein barrierefreier Weg erschließt zukünftig das gesamte Gelände. In einem Bereich werden neue Geräte aufgestellt, die auch Kinder mit verschiedenen Behinderungen nutzen können - etwa eine Nestschaukel, eine Handwippe und ein Trampolin, das Rollstuhl-tauglich ist. Im anderen Teil wird die vorhandene Kletter-Kombi ergänzt um Mikado-Stangen und ein Doppelreck. Die Ausstattung orientiert sich dabei an den Wünschen der Kinder, die sie vor rund einem Jahr bei einer Beteiligungsveranstaltung vor Ort vorgebracht haben.
Auf dem angrenzenden Schulhof entsteht ein Spielfeld, das in vielfältiger Art und Weise genutzt werden kann und von einer Rundlaufbahn umschlossen wird. Auch Streetballanlagen werden integriert.
Zugleich wird die Gelegenheit genutzt, Überschwemmungen auf dem Spielplatz zukünftig zu verhindern: Es wird eine so genannte Retentionsmulde geschaffen, in die das Wasser nach Starkregenereignissen fließen und versickern kann. Auch für die gezielte Ableitung der Regenwassers von der Margarethenstraße werden Vorkehrungen getroffen, so dass es bei Bedarf zunächst von Retentionsmulden aufgenommen wird und unterirdisch zum Klauberger Bach fließt.
Land fördert Spielplatz und Spielfeld
Für den Umbau des Spielplatzes und die Anlage des Spielfeldes am Schulhof werden Fördermittel des Landes verwendet, die noch auch aus dem Programm „Soziale Stadt - Solinger Nordstadt" kommen. Die Arbeiten waren zurück gestellt worden, da zunächst die Grundschule Klauberg umfangreich um- und ausgebaut worden war. Das ist nun erledigt, deshalb werden jetzt die Außenanlagen in Angriff genommen. Für den Umbau des Spielplatzes sind rund 224.000 Euro als förderfähig anerkannt, für das Multifunktionsspielfeld knapp 98.500 Euro. Von diesem Summen trägt das Land jeweils 80 Prozent.



Symbolfoto spielende Kinder

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 „Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen“

Präses Latzel zum kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt
Büchel/Eifel (23. Juni 2022). Zum 5. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt am Fliegerhorst Büchel in der Eifel hat Präses Dr. Thorsten Latzel das Engagement gegen Atomwaffen gewürdigt. „Es ist gut und wichtig, dass immer wieder neu darauf hingewiesen wird, welche Gefahren von der Existenz von Atomwaffen in dieser Welt ausgehen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einem schriftlichen Grußwort an die Teilnehmenden des Aktionstages am 25. Juni. Auf dem Fliegerhorst in der Eifel lagern die letzten Atomwaffen in Deutschland.

„Kriegerische Auseinandersetzungen haben ihre eigene Logik. Ist ein Krieg erst einmal ausgebrochen, können sich die Beteiligten ihr oft nicht entziehen. Dies können wir leider ganz aktuell beobachten beim Krieg in der Ukraine“, unterstreicht Präses Latzel das aktuelle Bedrohungspotenzial: „Die Schuldfrage ist mit der völkerrechtswidrigen Aggression des russischen Regimes eindeutig geklärt. Aber es bleibt offen, wie die Gewalt so eingehegt werden kann, dass möglichst bald ein nachhaltiger Friede entstehen kann. Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen. Wie weit wird die russische Föderation gehen in der Wahl der Mittel? Diese Frage begleitet den Krieg von Beginn an.“

„Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein“
Es habe eine Zeit gegeben, in der die führenden Atommächte an einer echten Abrüstung interessiert erschienen, so Latzel. „Leider haben sie den Weg der kontrollierten und gegenseitig transparenten Abrüstung wieder verlassen. Das ist ein großer politischer Schaden. Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein, weil er die Schöpfung Gottes und menschliches Leben bleibend zerstört.“ Es sei das Verdienst der Aktiven des kirchlichen Aktionstages gegen Atomwaffen in Büchel, das immer wieder in Erinnerung zu rufen. Präses Latzel wörtlich: „Es darf nicht sein, dass sich die Politik und auch die Gesellschaft an die Existenz von Atomwaffen gewöhnen und so blind für ihre Risiken werden. Das Risiko eines Einsatzes ist nie auszuschließen. Wie schnell sich die Verhältnisse ändern können, zeigt uns der Krieg in der Ukraine. Als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, auf deren Gebiet die Atomwaffen lagern, bin ich Ihnen für Ihr Engagement in besonderer Weise dankbar.“

Aktionstag beginnt um 10.45 Uhr am Haupttor
Der Aktionstag beginnt am Samstag, 25. Juni, um 10.45 Uhr direkt vor dem Haupttor des Fliegerhorsts. Dabei wird auch ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert (12 Uhr), in dem der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns predigen wird. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Projektgruppe.

 



 

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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Peter Nied

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