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28. November 2020

Fledermäuse im historischen Gräfrather Ortskern

 

Fledermäuse im historischen Gräfrather Ortskern

 

 

 

Solingen/red-NABU Solingen installiert gemeinsam mit der IVS Immobilienverwaltung Fledermausquartiere im Gräfrather Ortskern.Solingen, Nach mehreren Sichtungen werden Fledermausquartiere installiert. Fledermäuse gehören zu den am stärksten bedrohten Säugern in Deutschland. Nachdem bereits mehrfach Fledermäuse im historischen Ortskern von Gräfrath gesichtet wurden, installierte der NABU Solingen, unterstützt durch die IVS Immobilienverwaltung GmbH & Co. KG, nun Fledermausquartiere.„Wir haben uns über die Sichtungen in den vergangenen Monaten sehr gefreut und hoffen nun, dass wir durch die Installation der Quartiere zusätzliche Unterschlupfmöglichkeiten für die Tiere bieten können“, so Jan Jaenecke vom NABU Solingen.

 

 

 

Besonders verwundert sei man aber über die Sichtungen beim NABU nicht. „Die alten Gebäude bieten mit ihrem Fachwerk zahlreiche Spalten und Hohlräume, die den Tieren als Unterschlupf dienen, bei Neubauten gibt es solche Hohlräume meist nicht mehr“, erklärt Timo Erthel vom Arbeitskreis für Fledermausschutz beim NABU Solingen. Gleich zwei geräumige Fledermausquartiere wurden von den Naturschützern in luftiger Höhe installiert. Immer tatkräftig dabei war Eberhard Stein von der IVS Immobilienverwaltung. Durch die Maßnahmen hofft der NABU Solingen, dass sich in Zukunft noch mehr Fledermäuse in diesem Bereich ansiedeln. „Ähnliche Maßnahmen habe man in den vergangenen Monaten bereits im Botanischen Garten und im Vogelpark in Ohligs durchgeführt, so Jan Jaenecke. Angst vor einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 müsse aber dennoch niemand haben. „Bisher sind mir keinerlei Beweise bekannt, dass einheimische Fledermäuse dieses Virus tragen.Außerdem sei eine direkte Übertragung von den Fledertieren auf den Menschen unwahrscheinlich.“, erklärt Jaenecke weiter.Unsere einheimischen Fledermäuse sind also in keinem Fall Schädlinge, sondern ganz im Gegenteil, äußerst effiziente Mückenjäger.Alle Informationen rund um einheimische Fledermäuse finden Sie jederzeit unter: www.NABU.de.

 

 

 

 

 

PM NABU Solingen

 

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Corvid: Solingen 28.02.21

Stand 28.02.2021 - 16:12 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.331 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 346 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.842 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 203 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 127,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.146  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.539  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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