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01. Dezember 2020

Eisbär Luka geht auf Reisen

 

Eisbär Luka zieht in den Yorkshire Wildlife Park – Transportvorbereitungen laufen

 

Abschied vom Zoo Wuppertal steht bald an.Das Eisbärmännchen Luka zieht in Kürze aus dem Grünen Zoo Wuppertal in den Yorkshire Wildlife Park, der in England in der Nähe von Doncaster (Grafschaft South Yorkshire) in der Metropolregion Sheffield liegt. Der heute neunjährige Luka kam im Oktober 2013 in den Grünen Zoo, wo er sich seitdem mit der im Januar 2012 in Wuppertal geborenen Anori die Anlage teilt. Die Abgabe des aus dem Ouwehands Dierenpark Rhenen (Niederlande) stammenden Eisbärenmannes erfolgt im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes, das seit 2020 vom Zoo Moskau koordiniert wird.

 

 

 

Vor wenigen Tagen hat die praktische Vorbereitung des Transports im Grünen Zoo begonnen. Die Transportkiste für Luka wurde in der Anlage aufgestellt, sodass er sich an sie gewöhnen kann und der Transport später für das Tier mit weniger Aufregung und Stress verbunden ist. Das sogenannte Kistentraining gehört zur Standardroutine bei vielen Tiertransporten.

 

 

 

Im Yorkshire Wildlife Park wird Luka eine der größten Eisbärenanlagen der Welt beziehen. Die riesige Anlage „Project Polar“ ist dem natürlichen Lebensraum von Eisbären, einer sommerlichen arktischen Tundra, nachempfunden. Sie besteht aus zwei Teilen, ist insgesamt 4 Hektar (40.000 qm) groß und verfügt über mehrere Teiche. Der größte davon ist bis zu 8 Metern tief, besitzt eine Fläche von 6.500 Quadratmetern und hat ein Fassungsvermögen von rund 116 Millionen Litern. Luka wird zusammen mit zwei Eisbärmännchen den Teil „Project Polar 1“ bewohnen, der aus drei miteinander verbundenen Bereichen besteht. Das „Polar Project“ ist das Aushängeschild des Yorkshire Wildlife Parks, einem internationalen Zentrum für die Erhaltung von Eisbären in der Natur und in menschlicher Obhut. Zusammen mit der Yorkshire Wildlife Park Foundation und der Artenschutzorganisation Polar Bears International, die bereits mehrmals vom Grünen Zoo Wuppertal und vom Zoo-Verein Wuppertal e.V. unterstützt wurde, setzt er sich daher auch besonders für die Erhaltung und den Schutz dieser charismatischen Tiere in der freien Wildbahn ein.

 

 

 

Der Grüne Zoo Wuppertal ist froh, seinen Eisbären in diese hervorragende Haltung und in einen Park abgeben zu können, der sich ebenso wie der Grüne Zoo und der Zoo-Verein für die Erhaltung bedrohter Arten und ihrer Lebensräume einsetzt. Die Abgabe von Luka ist ein Schritt hin zur Beendigung der Eisbärenhaltung im Wuppertal, auf die der Grüne Zoo bereits seit längerer Zeit hinarbeitet. Wann und wohin auch das Eisbärweibchen Anori den Grünen Zoo verlassen wird, steht allerdings derzeit noch nicht fest. Nach ihrem Auszug soll das Nordlandpanorama, von dem die Eisbärenanlage ein Teil ist, umgestaltet und vollständig den hier bereits beheimateten Seelöwen zur Verfügung gestellt werden. Der Zoo-Verein Wuppertal e.V. hatte die Erarbeitung eines Konzeptes zur Gestaltung einer modernen Seelöwenanlage im historischen Nordlandpanorama finanziert.

 

 

 

 

 

 

 

Foto Zoo Wuppertal (c)

 

 

 

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Corvid: Solingen 21.01.21

In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 601 Personen. Die Quarantäne konnten 22.196 Personen beendenStand 21.01.2021 - 16:36 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.434 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 265 Personen nachgewiesen infiziert, 34 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.048 Menschen sind wieder genesen. 121 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 173 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 108,6 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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