Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
03. Dezember 2020

DBR fordert: Diskriminierungsschutz verbessern

DBR fordert: Diskriminierungsschutz verbessern

Gleiche Teilhabe in Corona-Pandemie sicherstellen!

    DBR fordert Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes
    Gleiche Teilhabe für Menschen mit Behinderung sicherstellen


Die diesjährige Veranstaltung des Deutschen Behindertenrats (DBR) anlässlich des UN-Welttages der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember findet als virtuelle Veranstaltung statt. Die Veranstaltung beginnt um 12.30 und endet um 16 Uhr und kann ohne Anmeldung unter https://dbr-welttag2020.we-bcast.de/ im Livestream verfolgt werden.

Als Gäste werden u.a. der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil, Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen Jürgen Dusel und Bernhard Franke, der kommissarische Leiter der Antidiskriminierungsstelle des Bundes erwartet.

Der DBR wird seine Forderungen für eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) vorstellen und mit Fachleuten diskutieren. „Private Anbieter von Gütern und Dienstleistungen, deren Angebote öffentlich zugänglich sind, müssen gesetzlich mit dem AGG verpflichtet werden, dass diese barrierefrei für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Wir wissen, dass die generelle Pflicht zur Barrierefreiheit private Anbieter vor Herausforderungen stellt. Deswegen schlagen wir ein abgestuftes Konzept vor“, so Verena Bentele, die diesjährige Sprecherratsvorsitzende des DBR. „Das Beispiel Österreich hat gezeigt, dass das mit Übergangsfristen und Förderprogrammen möglich ist, ohne der Wirtschaft zu schaden. Unabhängig von einer gesetzlichen Pflicht zur Herstellung von Barrierefreiheit sollten private Anbieter verpflichtet werden, angemessene Vorkehrungen zu treffen, um Barrieren im Einzelfall auszuräumen.“

„Im zweiten Teil der Veranstaltung wollen wir u. a. mit Bundesminister Heil über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Menschen mit Behinderungen diskutieren. Für sie hat die Corona-Krise bereits bestehende Problemlagen verschärft. Umso wichtiger ist es dem DBR, dass für Menschen mit Behinderung die Teilhabe sichergestellt wird“, so Bentele.

Turnusgemäß wird Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverband VdK, den DBR-Staffelstab an Hannelore Loskill, Bundesvorsitzende der BAG SELBSTHILFE übergeben. Die BAG SELBSTHILFE übernimmt dann den Vorsitz im Aktionsbündnis der Verbände und die Koordinierung der gemeinsamen Arbeit der Verbände im kommenden Jahr.

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

 Rentner brauchen dringend Entlastung

Rentner brauchen dringend Entlastung wegen steigender Energiepreise    VdK fordert Energiepreispauschale von 300 Euro wie für Arbeitnehmer    Bentele: „Geld sollte als Aufschlag auf die Rente direkt ausgezahlt werden“Die Chefs der Wirtschaftsforschungsinstitute DIW und IW fordern, dass die geplante Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro auch für Rentnerinnen und Rentner gilt und greifen damit eine Forderung des Sozialverbands VdK auf.VdK-Präsidentin Verena Bentele sagt dazu:„Wir freuen uns, dass die Wirtschaftsforscher von DIW und IW eine Forderung des Sozialverbands VdK aufgreifen. Bei der Energiepreispauschale von 300 Euro für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die der VdK begrüßt, vergisst die Koalition wieder einmal die Rentnerinnen und Rentner. Sie dürfen nicht leer ausgehen. Denn gerade Seniorinnen und Senioren mit kleinen Renten sind besonders auf das Geld angewiesen, weil sie am Ende des Monats nicht mehr wissen, wie sie über die Runden kommen sollen. Die Preissteigerungen sind für diese Menschen ein großes Problem. Deshalb fordert der VdK einen Aufschlag auf die Rente von 300 Euro, der direkt ausgezahlt wird.Neben den Rentnerinnen und Rentnern bleiben im Entlastungspaket weitere Personen unberücksichtigt. Dazu gehören Menschen mit Behinderung, die nicht steuerpflichtig arbeiten, sowie Erwerbsminderungsrentnerinnen und -Rentner. Aber auch Frauen gehen leer aus, die nicht oder nur im 450-Euro-Job arbeiten, um Kinder und Pflegebedürftige versorgen zu können. Diese Menschen müssen genauso Heizkosten zahlen und leiden besonders unter den steigenden Energiepreisen.“

Kundenberatung wird mobil

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen