
1.900 Beschäftigte in Solingen | NGG fordert Soforthilfe
Lockdown im Gastgewerbe: „Köchinnen und Kellner nicht im Regen stehen lassen“
Nach den neuesten Beschlüssen von Bund und Ländern geht der Lockdown für Hotels, Gaststätten und Kneipen in Solingen weiter – mindestens bis in den Januar hinein. Die Schließungen treffen aber
nicht nur die Unternehmen mit voller Wucht. Auch die rund 1.900 Menschen, die in der Stadt in der Hotellerie und Gastronomie arbeiten, sind teils in großer Not. Darauf weist die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hin und fordert eine Soforthilfe für die Beschäftigten. Die Politik könne nicht Wirtschaftshilfen in Milliardenhöhe bereitstellen, ohne zugleich an die prekäre
Lage der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach monatelanger Kurzarbeit zu denken.
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