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11. Dezember 2020

Lukas Klinik aktuell


Lukas Klinik aktuell

Solingen/red-Vergangenen Freitag hatte sich die St. Lukas Klinik wegen des hohen Krankenstandes innerhalb der Mitarbeiterschaft vom Rettungsdienst abgemeldet. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch keine Entspannung in Sicht, so dass der Rettungsdienst weiterhin in erster Linie das Städtische Klinikum Solingen sowie die Krankenhäuser der umliegenden Städte anfahren wird. Es besteht ein Aufnahmestopp. Ausnahme ist weiterhin die Neurologie mit der  überregionalen Stroke Unit in Solingen-Ohligs, die in vollem Umfang in einem räumlich abgesonderten Bereich unter strengen Hygiene- und Testauflagen arbeitet. Alle Maßnahmen sind zwischen Klinik und dem Stadtdienst Gesundheit eng abgestimmt und mit den umliegenden Kliniken besprochen, um die Versorgung der Menschen in Solingen und der Region zu gewährleisten.

Durch die zweite Reihentestung aller Mitarbeitenden, die aktuell wie von den Infektiologen empfohlen zum zweiten Mal im Abstand von fünf Tagen durchgeführt wird, sind neun weitere – an sich symptomfreie -  Mitarbeitende positiv auf Covid-19 getestet worden, so dass sich diese Zahl auf 46 erhöht. In der kommenden Woche wird eine weitere Reihentestung stattfinden. Alle Beteiligten auf Seiten der Stadt Solingen und der Klinik ist daran gelegen, dass die St. Lukas Klinik sich wieder am Rettungsdienst beteiligt. Wann das geschehen kann, hängt auch von den Ergebnissen der Tests in der nächsten Woche ab.

Unter den aktuell in der Klinik liegenden rund 90 Patienten, sind 19 positiv getestete und drei, die intensivmedizinisch behandelt werden.

 

 

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 „Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen“

Präses Latzel zum kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt
Büchel/Eifel (23. Juni 2022). Zum 5. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt am Fliegerhorst Büchel in der Eifel hat Präses Dr. Thorsten Latzel das Engagement gegen Atomwaffen gewürdigt. „Es ist gut und wichtig, dass immer wieder neu darauf hingewiesen wird, welche Gefahren von der Existenz von Atomwaffen in dieser Welt ausgehen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einem schriftlichen Grußwort an die Teilnehmenden des Aktionstages am 25. Juni. Auf dem Fliegerhorst in der Eifel lagern die letzten Atomwaffen in Deutschland.

„Kriegerische Auseinandersetzungen haben ihre eigene Logik. Ist ein Krieg erst einmal ausgebrochen, können sich die Beteiligten ihr oft nicht entziehen. Dies können wir leider ganz aktuell beobachten beim Krieg in der Ukraine“, unterstreicht Präses Latzel das aktuelle Bedrohungspotenzial: „Die Schuldfrage ist mit der völkerrechtswidrigen Aggression des russischen Regimes eindeutig geklärt. Aber es bleibt offen, wie die Gewalt so eingehegt werden kann, dass möglichst bald ein nachhaltiger Friede entstehen kann. Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen. Wie weit wird die russische Föderation gehen in der Wahl der Mittel? Diese Frage begleitet den Krieg von Beginn an.“

„Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein“
Es habe eine Zeit gegeben, in der die führenden Atommächte an einer echten Abrüstung interessiert erschienen, so Latzel. „Leider haben sie den Weg der kontrollierten und gegenseitig transparenten Abrüstung wieder verlassen. Das ist ein großer politischer Schaden. Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein, weil er die Schöpfung Gottes und menschliches Leben bleibend zerstört.“ Es sei das Verdienst der Aktiven des kirchlichen Aktionstages gegen Atomwaffen in Büchel, das immer wieder in Erinnerung zu rufen. Präses Latzel wörtlich: „Es darf nicht sein, dass sich die Politik und auch die Gesellschaft an die Existenz von Atomwaffen gewöhnen und so blind für ihre Risiken werden. Das Risiko eines Einsatzes ist nie auszuschließen. Wie schnell sich die Verhältnisse ändern können, zeigt uns der Krieg in der Ukraine. Als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, auf deren Gebiet die Atomwaffen lagern, bin ich Ihnen für Ihr Engagement in besonderer Weise dankbar.“

Aktionstag beginnt um 10.45 Uhr am Haupttor
Der Aktionstag beginnt am Samstag, 25. Juni, um 10.45 Uhr direkt vor dem Haupttor des Fliegerhorsts. Dabei wird auch ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert (12 Uhr), in dem der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns predigen wird. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Projektgruppe.

 



 

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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Peter Nied

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Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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