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25. Dezember 2020

Der WMTV wurde für seine Arbeit ausgezeichnet!




Der WMTV wurde für seine Arbeit ausgezeichnet!

Solingen/Der WMTV Solingen konnte sich kurz vor dem Weihnachtsfest über eine vorzeitige  Bescherung freuen, denn im Rahmen des diesjährigen Vereinsförderpreis, den der Deutsche  Handballbund (DHB) gemeinsam mit dem Freundeskreis des Deutschen Handballs (FDDH  e.V. - www.fddh.de) im September ausgerufen hat, wurden jetzt die Gewinner-Vereine  ausgewählt.
Zusammen mit sieben weiteren Vereinen durfte sich der Klingenstädter Großverein über eine Auszeichnung und Würdigung seiner Arbeit freuen, und sich in seiner Tätigkeit einmal mehr  bestätigt fühlen.  
Vereinsförderpreis Engagementförderung 2020
Ziel des diesjährigen Vereinsförderpreises war die Umsetzung bzw. die Präsentation von  Ideen, die bereits in der Engagementförderung in der Vereinsarbeit im Handball umgesetzt  wurden. Ziel sei es, noch mehr Menschen für das Ehrenamt zu begeistern. Unterstützt wurde die Aktion neben dem DHB und dem FDDH außerdem von NIGRIN, Premium-Partner des  Deutschen Handballbundes.
Der WMTV Solingen konnte sich beim Thema „Die Rekrutierung von Ehrenamtlern aus  den eigenen Reihen“ mit seiner Herangehensweise „Vom Spieler zum engagierten  Ehrenamtler: „Ein Verein stellt sich seinen Herausforderungen!““ erfolgreich präsentieren.  
Im Konzept vom WMTV Solingen geht es um die Möglichkeiten, die ein Verein bei der  Rekrutierung von Ehrenamtlern hat, wobei der Ansatz vom Solinger Verein eher „Oldschool“ ist: nämlich von „innen heraus“.  
Das bedeutet, dass der WMTV Solingen schon seit einigen Jahren seine Ehrenamtler fast  ausschließlich nur aus seinen eigenen Reihen „rekrutiert“. Das hat mehrere Vorteile. Zum  einen sind die „Rekrutierten“ keine Unbekannten (mit allen Stärken und Schwächen) und zum  anderen auch viel mehr mit dem eigenen Verein verbunden als sogenannte vereinsfremde.  Sie sind in der Regel loyaler und identifizieren sich mit „ihrem“ Club, was dazu führt, dass  diese normalerweise nicht so leicht „abzuwerben“ sind.
In dem vom Solinger Verein präsentierten Konzept werden unterschiedlichste Wege aufgezeichnet, wie zum Beispiel schon Teenager mit Aufgaben vertraut werden können.  Sobald hier jemand als geeignet erscheint, wird er oder sie aktiv miteingebunden. Am Anfang  sind das kleine Helferaufgaben, dann die Übertragung von immer umfangreicheren Tätigkeiten, bis hin zu Qualifizierungs- oder Ausbildungsmaßnahmen, wie zum Beispiel die Finanzierung des Helferscheins oder sogar einer Trainerlizenz (…)
Durch die Rekrutierung aus dem eigenen Verein heraus ergaben sich loyalere Ehrenamtler,  welche dem Verein fast ausnahmslos treu geblieben sind (Ausnahmen, wie Studium oder  Umzug mal außer Acht gelassen). Mehrere Kids, welche von uns als Helfer bei den oben  beschriebenen beispielhaften Maßnahmen dabei waren, sind mittlerweile im Besitz des  Helferscheines oder sogar C-Lizenzinhaber. Einige trainieren sogar eigene Mannschaften in  Eigenregie oder als Betreuer / Helfer. So konnten wir in den letzten 5-6 Jahren ganze sieben  neue und vor allem noch aktive Ehrenamtler im Bereich „Training“ gewinnen. „Verloren“  haben wir in der Zeit im Übrigen nur einen…
Wurden „nur“ Trainer oder Übungsleiter gefördert?
Nicht jeder ist als Trainer oder Übungsleiter „geeignet“, aber trotzdem vereinsmäßig sehr  arrangiert oder an Verantwortungen interessiert. Auch hier sind wir aktiv. Der WMTV Solingen  veranstaltet jährlich vier verschiedene Handballturniere, in der Halle, auf dem Rasen und im  Sand. Die Organisation dieser Veranstaltungen nebst Programm, Verpflegung etc.,  beansprucht eine Menge Zeit und Arbeit, die ohne ein weiteres Team nicht zu schaffen wäre.  Dieses sogenannte „Turnier-Orga-Team“ besteht mittlerweile aus gut 10 Personen. Auch hier  konnten wir Ehrenamtler aus der eigenen Jugend dafür begeistern, indem wir einzelne  Bereiche ihrer Lebenskompetenz aktiv fördern und ihnen dementsprechende Aufgaben zu teil  kommen lassen konnten.  
Das gleiche gilt auch für den Bereich unserer Schiedsrichter. Auch hier haben wir mit 6 von  17 Schiedsrichtern eine ordentliche Nachwuchsquote, ebenfalls rekrutiert und gefördert aus  den eigenen Reihen.
„Vielseitigkeit der Einsendungen beeindruckend“
„Die Vielseitigkeit der Einsendungen war beeindruckend“, sagt Georg Clarke, Vizepräsident  des Deutschen Handballbundes. „Die Anzahl der Einsendungen haben außerdem  eindrucksvoll gezeigt, dass das Thema Engagement in der Vereinsarbeit – auch in Corona Zeiten – in Handball-Deutschland ein elementarer Punkt ist und nicht stillsteht. Dafür danke  ich im Namen des Deutschen Handballbundes allen Vereinen für ihre unermüdliche Arbeit in  diesem herausfordernden Jahr.“ (Quelle: Pressemitteilung DHB /
https://www.dhb.de/de/redaktionsbaum/vereinsservice/vereinsfoerderpreis--gewinner-vereine-stehen-fest/)
Bewertet wurden die Einsendungen und Ideen der Vereine in den Punkten Kreativität,  Innovation, Umfang und Umsetzbarkeit der Modelle. Am Ende wählte eine Fach-Jury acht  Vereine aus, die jetzt ausgezeichnet wurden. Diese Best-Practice-Modelle sollen künftig allen  Vereinen bundesweit zugänglich gemacht werden.  
Auch in den kommenden Monaten soll die Engagementförderung in den Vereinen  vorangetrieben werden mit dem Ziel, Menschen für das Ehrenamt im Handballsport zu  begeistern und für die Handballvereine zu gewinnen.



PM WMTV

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Corvid: Solingen 19.01.21

Stand 19.01.2021 - 17:48 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 5.373 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 243 Personen nachgewiesen infiziert, 36 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.010 Menschen sind wieder genesen. 120 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 158 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 99,2 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 576 Personen. Die Quarantäne konnten 22.098 Personen beenden.

Ein klares Bekenntnis zur Kooperation

 

SPD bittet Grünen um Entschuldigung / Arbeitsaufträge für Partei und Fraktion

 

Das Bekenntnis zu den gemeinsam beschlossenen Zielen ist ebenso deutlich wie der Wunsch, den bisher so erfolgreichen Weg für Solingen auch künftig gemeinsam zu gehen: „Vorstand und Unterbezirksausschuss haben einstimmig beschlossen, Bündnis 90/Die Grünen in aller Form um Entschuldigung für den Schaden zu bitten, der bei den Bezirksbürgermeister-Wahlen in Burg/Höhscheid und Mitte entstanden ist“, sagt Josef Neumann, Vorsitzender des Solinger SPD-Unterbezirks. „Ebenso einstimmig ist unser klares Bekenntnis zu den gemeinsamen Beschlüssen und die Bekräftigung unseres Wunsches, weiter mit den Grünen für ein sozial gerechtes, nachhaltiges und lebendiges Solingen zu arbeiten.“

 

„Jeder von uns kann die Enttäuschung und auch die Wut der Grünen mehr als nur nachvollziehen“, sagt Josef Neumann. Denn dass Wut und Entsetzen über den Bruch fester Verabredungen auch in der SPD groß sind, war in der mehrstündigen Video-Sitzung der beiden höchsten SPD-Gremien außerhalb eines Parteitags jederzeit zu spüren: „Hier hat nicht mal eine Handvoll Einzelner aus sehr persönlichen Gründen alles gefährdet, was wir alle in Jahren miteinander erreicht haben.“

 

Doch das will die Solinger SPD nicht hinnehmen: „Wir haben daher umfassende Schritte beschlossen, wie wir jetzt die gemeinsamen Ziele mit den Grünen angehen wollen“, sagt Konstantin Klopp, Vorsitzender des Unterbezirksausschusses. Dazu gehörten konkrete Arbeitsprogramme und der regelmäßige Austausch mit den Grünen ebenso wie die zeitnahe politische Aufarbeitung in den SPD-Gremien. Konstantin Klopp: „Wir wollen den Blick dabei nach vorn richten: Unser Engagement für die gemeinsam beschlossenen Ziele muss der Beweis unserer Verlässlichkeit sein.“ Erleichtert zeigten sich die knapp 40 Konferenzteilnehmer denn auch darüber, dass Josef Neumann diesen Prozess „bis zum allerletzten Tag“ seiner Amtszeit vorantreiben will, die im Frühjahr mit dem kommenden Parteitag endet. „Nach zehn Jahren Vorsitz ist das dann auch ein guter Zeitpunkt, das neue Jahrzehnt in jüngere Hände zu übergeben“, sagt der Parteivorsitzende.

 

Eine wichtige Aufgabe wird nun wie bisher die Ratsfraktion haben: „Gemeinsam mit unserem Oberbürgermeister haben Bündnis 90/Die Grünen und die SPD in den letzten sechs Jahren enorm viel für Solingen erreicht“, sagt die Fraktionsvorsitzende Iris Preuß-Buchholz. „Mit dem Wachsen unserer Stadt, dem Klimawandel, der Mobilitätswende und Solingens Gesundheitswesen warten riesige Herausforderungen auf uns. SPD und Grüne haben dafür gute Konzepte – und die wollen wir jetzt auch umsetzen!“

 

 

 

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

 

 

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