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29. Dezember 2020

Impfungen in Solingen gehen weiter



 

Bundesweite Impfaktion wurde heute in drei Solinger Alteneinrichtungen fortgesetzt

 

Solingen/Insgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 4.828 bestätigte Fälle gemeldet. Aktuell sind 451 Personen nachgewiesen infiziert, 68 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 4.283 Menschen sind wieder genesen. Eine 94jährige Solingerin ist heute verstorben, so dass inzwischen 94 mit dem Virus infizierte Menschen der Seuche erlegen sind. In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 242 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 152,0 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.

Dass die Sieben-Tages-Inzidenz in Stadt und Land in den letzten Tagen gesunken ist, ist kein Hinweis auf eine Entspannung der Ansteckungslage. Darauf weist Amtsärztin Dr. Annette Heibges hin. Tatsächlich wurde über die Weihnachtsfeiertage in Solingen und anderen Städten weniger getestet. Zum Teil pausierten die Testzentren ganz. Auch die Labore arbeiteten über die Feiertage eingeschränkt. Dr. Heibges: „Das Test- und Untersuchungs­geschehen muss sich erst wieder normalisieren. Es kann eine gute Woche dauern. bis wir realistisch einschätzen können, ob der Lockdown sein Ziel erreicht hat und die Infektionskurve wirkliche sinkt.“

Die Impfungen in Solinger Alteneinrichtungen wurden heute in Solingen mit insgesamt 650 Impfdosen fortgesetzt. Für das Altenheim Bethanien standen davon 350 Impfdosen zur Verfügung, je 150 für das Eugen-Maurer-Haus  und für das Evangelische Altenzentrum Cronenberger Straße, in dem die bundesweite Impfaktion am vergangenen Sonntag für Solingen auch begonnen hatte. Die nordrhein-westfälischen Impfungen organisiert die Kassenärztliche Vereinigung.

Wie der Leiter Solinger Impfzentrums, Udo Stock, berichtet, wurde der Impfstoff durch eine  Spedition pünktlich angeliefert. Die Impfungen verliefen dank der ausgezeichneten Organisation des medizinischen Netzwerkes Solimed, das am heutigen Tag den medizinischen Einsatz für die KV koordiniert hatte, reibungslos und zügig.

Die Impfungen wurden zeitgleich in allen Einrichtungen durch mobile Impfteams durchgeführt. Dies sei, so Stock, nur möglich gewesen, weil sich eine erhebliche Anzahl von Ärzten und medizinischem Fachpersonal unter der Leitung des Solinger Mediziners Dr. Stephan Kochen freiwillig zum Einsatz gemeldet hatten. "Auch die beteiligten Senioreneinrichtungen waren optimal auf die Impfaktion vorbereitet", so dass alle Verantwortlichen mit der heutigen Impfaktion sehr zufrieden seien.

 

Foto: Eine Spedition lieferte die Impfdosen für Solingen an. (Foto vom 27.12.2020, Udo Stock, Klingenstadt Solingen)

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
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Quelle: Destatis

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