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11. Januar 2021

Das Versagen der Politik




Das Versagen der Politik gestern macht den Distanzunterricht heute unabdingbar

Die Landesschüler*innenvertretung (LSV) NRW betont zum Ferienende erneut, dass Präsenzunterricht, in egal welcher Form, erst wieder stattfinden kann, wenn die Infektionszahlen drastisch gesunken sind und Schüler*innen dadurch nicht unverhältnismäßig gefährdet werden. Hierbei sind die Empfehlungen von Expert*innen zu berücksichtigen (z. B. vom Robert Koch-Institut oder der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina).Eine Wiederaufnahme des Präsenzbetriebes muss dann schrittweise erfolgen und dem Infektionsgeschehen dynamisch angepasst werden. Hierzu fordert die LSV NRW zunächst, Schulklassen aufzuteilen und diese halben Gruppen im zwei-Tagesrhythmus zu unterrichten (Hybridunterricht). So sollen Schüler*innen (aller Jahrgangsstufen) zwar nur jeden zweiten Tag die Schule besuchen, aber dafür in kleinen (festen) Gruppen unterrichtet werden. Hierbei sollen alle Jahrgangsstufen gleichwertig behandelt werden.Generell muss der Schutz der Gesundheit an erster Stelle stehen. Deshalb müssen alle nötigen Schutzmaßnahmen ergriffen werden: Filteranlagen müssen in den Unterrichtsräumen installiert und genutzt werden, einzelne Arbeitsplätze der Schüler*innen müssen mit Trennwänden voneinander abgeschirmt werden (, die in Abstimmung mit der aktuellen Wissenschaft entworfen werden). Es braucht feste Unterrichtsgruppen, die strikt voneinander getrennt bleiben, und die Auslagerung von Unterricht in leer stehende Räumlichkeiten (wie Gemeindehäuser, Hotels, etc.) überall da, wo die Raumsituation von Schulen die Einhaltung der Abstandsregeln nicht zulässt. Darüber hinaus müssen die Ressourcen von privaten Unternehmen, wie Busunternehmen, soweit nötig, genutzt werden, um den öffentlichen Verkehr zu entlasten und volle Busse und Bahnen zu den Schulzeitenzu verhindern; auch eine Staffelung der Unterrichtszeiten kann dabei eine Maßnahme sein. Allgemein ist bei diesen Maßnahmen die Umsetzbarkeit und Zumutbarkeit für die Schüler*innen an der jeweiligen Schule zu berücksichtigen. Wenn Schulen nicht in der Lage sind, nötige Schutzmaßnahmen umzusetzen, muss der Unterricht entsprechend eingeschränkt werden. Außerdem muss die Teilnahme am Unterricht für alle Schüler*innen, die der Risikogruppe angehören, freiwillig sein.Für Schüler*innen, die aufgrund ihrer sozialen Situation im eigenen Zuhause keine Lernatmosphäre schaffen können, müssen schon jetzt alternative öffentliche Lernorte angeboten werden (Study Halls), die diese Schüler*innen nutzen können; auch hier müssen alle Bestimmungen zum Infektionsschutz eingehalten werden.

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VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

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    Verena Bentele fordert Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
    Solidarprinzip müsse endlich für alle gelten

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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