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11. Januar 2021

Wo bleibt der Winterdienst für wichtige Radrouten?

Wo bleibt der Winterdienst für wichtige Radrouten?

Solingen/red-Wo bleibt der Winterdienst für wichtige Radrouten?
Das winterliche Wetter stellt Radfahrer immer wieder vor allem in Solingen vor Probleme. DieKorkenziehertrasse, die sich durch die Stadt schlängelt und sich zu einer wichtigen Radroute entwickelt, wird leider nicht von Eis und Schnee geräumt. Schilder weisen auf den fehlenden Winterdienst zwar hin, doch werden so Beteuerungen, für eine Verkehrswende oder für eineGleichberechtigung der Verkehrsmittel zu sorgen ad absurdum geführt. Leider zeigt sichobiges Bild alljährlich und wiederholend auf der Trasse. Es bildet sich schnell nach demersten Schneefall eine gefährliche Schicht aus Eis und Neuschnee, die ein Befahren oftmals für Tage, manchmal sogar bis zu zwei Wochen unmöglich machen.
Auch wenn sich akut durch das eingesetzte Tauwetter kein Handlungsbedarf mehr erkennen lässt, so fordern wir die Stadt auf, die Zeit bis zum nächsten Schneefall zu nutzen, um dasThema einmal abzuräumen. Wir haben wiederholt auf das Thema u.a. im RundenTisch Radverkehr aufmerksam gemacht, passiert ist nur bis heute nichts.
Wir sehen die Stadt in der Verantwortung, die für Radfahrer - und zwar nicht nur für Freizeitradler - wichtige Trasse, die zum Teil auch zur künftigen Veloroute von Gräfrath nach Hilden via Ohligs und Wald gehört, im Winter vollständig zu räumen oder verlässliche Regelungen zum Winterdienst zu erlassen. Wir halten es auch nicht für ausreichend, nur eine
Breite von 1,20m - wie auf Gehwegen üblich - zu räumen, da dies Begegnungsverkehr auf der Trasse unmöglich machen würde.
Bleibt man weiter untätig, läuft das dem Ziel zuwider das Rad als verlässliche Alternative zum Auto zu entwickeln. Menschen, die bewusst auf das Auto verzichten, fühlen sich zudemnicht ernst genommen. Der fehlende Winterdienst zeugt daher von einer gewissen Ignoranz, Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer anzusehen, was im Übrigen alle Parteien in den Wahlprüfsteinen 2020 als wichtiges Ziel betont haben.
Die Winterdienstregelungen der übrigen Teile der Veloroute und weiterer zumTeil nicht straßenbegleitender Gehwege, die für Radfahrer freigegeben sind, sollten je nach Bedeutung für den Radverkehr sukzessive ebenfalls überprüft werden.

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 „Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen“

Präses Latzel zum kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt
Büchel/Eifel (23. Juni 2022). Zum 5. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt am Fliegerhorst Büchel in der Eifel hat Präses Dr. Thorsten Latzel das Engagement gegen Atomwaffen gewürdigt. „Es ist gut und wichtig, dass immer wieder neu darauf hingewiesen wird, welche Gefahren von der Existenz von Atomwaffen in dieser Welt ausgehen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einem schriftlichen Grußwort an die Teilnehmenden des Aktionstages am 25. Juni. Auf dem Fliegerhorst in der Eifel lagern die letzten Atomwaffen in Deutschland.

„Kriegerische Auseinandersetzungen haben ihre eigene Logik. Ist ein Krieg erst einmal ausgebrochen, können sich die Beteiligten ihr oft nicht entziehen. Dies können wir leider ganz aktuell beobachten beim Krieg in der Ukraine“, unterstreicht Präses Latzel das aktuelle Bedrohungspotenzial: „Die Schuldfrage ist mit der völkerrechtswidrigen Aggression des russischen Regimes eindeutig geklärt. Aber es bleibt offen, wie die Gewalt so eingehegt werden kann, dass möglichst bald ein nachhaltiger Friede entstehen kann. Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen. Wie weit wird die russische Föderation gehen in der Wahl der Mittel? Diese Frage begleitet den Krieg von Beginn an.“

„Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein“
Es habe eine Zeit gegeben, in der die führenden Atommächte an einer echten Abrüstung interessiert erschienen, so Latzel. „Leider haben sie den Weg der kontrollierten und gegenseitig transparenten Abrüstung wieder verlassen. Das ist ein großer politischer Schaden. Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein, weil er die Schöpfung Gottes und menschliches Leben bleibend zerstört.“ Es sei das Verdienst der Aktiven des kirchlichen Aktionstages gegen Atomwaffen in Büchel, das immer wieder in Erinnerung zu rufen. Präses Latzel wörtlich: „Es darf nicht sein, dass sich die Politik und auch die Gesellschaft an die Existenz von Atomwaffen gewöhnen und so blind für ihre Risiken werden. Das Risiko eines Einsatzes ist nie auszuschließen. Wie schnell sich die Verhältnisse ändern können, zeigt uns der Krieg in der Ukraine. Als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, auf deren Gebiet die Atomwaffen lagern, bin ich Ihnen für Ihr Engagement in besonderer Weise dankbar.“

Aktionstag beginnt um 10.45 Uhr am Haupttor
Der Aktionstag beginnt am Samstag, 25. Juni, um 10.45 Uhr direkt vor dem Haupttor des Fliegerhorsts. Dabei wird auch ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert (12 Uhr), in dem der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns predigen wird. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Projektgruppe.

 



 

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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