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13. Januar 2021

Gebauer versagt in der Regie

Gebauer versagt in der Regie

Angesichts der prekären Situation in der Krise unterstreicht die
Landesschüler*innenvertretung NRW nun mit Nachdruck ihre Forderungen:
2021 dürfen Abschlussprüfungen nicht wie gewohnt stattfinden! Johanna
Börgemann aus dem Landesvorstand sagt dazu: “Die bisherigen Maßnahmen
der Landesregierung reichen bei Weitem nicht aus, um die Prüfungen an
die Situation der Schüler*innen anzupassen! Es ist klar, dass sowohl
inhaltliche Lücken verschiedenster Art von Schule zu Schule bestehen,
darüber hinaus fehlt es den Schüler*innen an Übung mit den
Prüfungsformaten!” Die LSV NRW fordert daher eine Wahlmöglichkeit für
Schüler*innen zwischen dezentralen Prüfungen oder einer
Durchschnittsnote für den Abschluss.

Zentrale Abschlussprüfungen sind ein “Schauspiel”, das Zeit braucht, um
“eingeübt” zu werden, egal bei welchem Abschluss. Dabei müssen
Schüler*innen z. B. im Abitur in Deutsch über vier Stunden einen Text
anfertigen, der bestimmten Vorgaben - konkret: dem Erwartungshorizont -
entsprechen muss. Das Einüben solcher Formate ist neben der
Beschäftigung mit Inhalten ein wesentlicher Bestandteil des
Schulunterrichts. Selbst wenn Inhalte gekürzt würden, wären
Abschlussprüfungen, die dem gleichen Niveau der Jahre vor der Pandemie
entsprechen, unfair für die Schüler*innen, denn sie hatten weniger Zeit
als alle vorherigen Abschlussjahrgänge und beispiellos schwierigere
Bedingungen in diesem und dem letzten Schuljahr.
Dazu muss berücksichtigt werden, dass in der aktuellen Situation vor
allem sozial benachteiligte Schüler*innen abgehängt werden, weil sie
z.B. wegen dem Bildungsgrad der Eltern, der Wohn- oder finanziellen
Situation nur schlechter dem Unterricht folgen können. “Durch die Corona
Krise wird die soziale Auslese in den Schulen verstärkt, dem muss auf
politischer Ebene durch eine Anpassung der Abschlüsse entgegengewirkt
werden.”, so Timon Nikolaou aus dem Landesvorstand, “Nun muss dafür
gesorgt werden, dass kein*e Schüler*in einen Nachteil aus der jetzigen
Situation zieht!”

--
PM der Landesschüler*innenvertretung NRW

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VdK-Präsidentin: "Beitragserhöhung ist für Rentner und Geringverdiener unzumutbar"

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    Verena Bentele fordert Zusammenlegung von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
    Solidarprinzip müsse endlich für alle gelten

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erhöht für 57 Millionen Mitglieder der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) im kommenden Jahr den Zusatzbeitrag um 0,3 Prozent. Zusammen mit dem allgemeinen Beitragssatz von derzeit 14,6 Prozent müssen gesetzlich Versicherte dann 16,2 Prozent vom Bruttolohn für die Krankenversicherung zahlen – so viel wie noch nie zuvor.

Dazu sagt VdK-Präsidentin Verena Bentele:

"Wieder einmal müssen die Bürgerinnen und Bürger eine seit Jahren fehlgeleitete Politik ausbaden. In einer Zeit, da Rentnerinnen und Rentner sowie Geringverdiener unter Preissteigerungen in fast allen Lebensbereichten ächzen, sollen sie nun auch noch mehr für ihre Gesundheitsversorgung zahlen. Das ist unzumutbar. Dabei war das 17 Milliarden-Defizit lange absehbar, Reformen wurden dennoch verschleppt – und werden es weiterhin. Die dringend notwendige Finanzierungsreform bleibt weiterhin aus: Gesetzliche und private Krankenkassen müssen endlich zusammengelegt werden. Das würde mehr Geld in die Krankenversicherung spülen und das Solidarprinzip würde endlich für alle gelten."

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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