Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
14. Januar 2021

GLOBALER GROSSSTREIK IN SOLINGEN


 GLOBALER GROSSSTREIK IN SOLINGEN



19.03.21 GLOBALER GROSSSTREIK VON FRIDAYS FOR FUTURE IN SOLINGEN

 

Solingen/Inmitten der verschiedenen gesundheitlichen, gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Krisen, mit denen sich die Welt zu Beginn des neuen Jahres konfrontiert sieht, bereiten sich Klimaaktivist*innen auf den nächsten globalen Klimastreik am 19. März vor, um von den Staats- und Regierungschef*innen der Welt sofortige, konkrete und ehrgeizige Maßnahmen als Reaktion auf die anhaltende Klimakrise zu fordern.

 
Ein Teil dessen, was sie im kommenden Streik hervorheben wollen, ist die Dringlichkeit sofortigen Handelns angesichts der wetter- und klimabedingten Katastrophen, die im vergangenen Jahr verschiedene Länder verwüstet haben, von den Waldbränden, die Teile Australiens, Nord- und Lateinamerikas heimsuchten, über die Dürren in Afrika bis hin zu den Stürmen, die Mittelamerika und Südostasien verwüsteten.

 
"Durch unsere Partnerstadt Jinotega haben wir mitbekommen was extreme Wetterereignisse für eine Bevölkerung bedeuten können. Die Stadt wurde letztes Jahr von mehreren Hurrikanes getroffen, die die Landwirtschaft und somit die Lebensgrundlage vieler Einwohner*innen geschädigt hat.

Wir müssen jetzt handeln um weitere Kippunkte in unserem Ökosystem zu verhindern." (Lenja Königs, FFF Solingen)

 
In der Wissenschaft herrscht ein breiter Konsens darüber, dass bisherige Maßnahmen zum Klimaschutz nicht ausreichend sind.


"Die Politik zwingt FFF mit ihrer Trägheit weiter zum Protest. Corona hat einmal mehr gezeigt, was passiert wenn Politik, Wissenschaft ignoriert (s. Schweden, USA, Brasilien) In der Corona-Krise waren die Folge davon sehr viele schreckliche Todesfälle. Im Falle der Klimakrise wäre es ein Planet, auf dem niemand mehr leben möchte." (Johanna Limabch, FFF Solingen)

 
Seit über zwei Jahren streiken und gehen junge Klimaaktivist*innen aus aller Welt auf die Straße, um Klimagerechtigkeit zu fordern. Jetzt, mit der COVID-19-Pandemie, nehmen die Aktionen an verschiedenen Orten unterschiedliche Formen an, aber ihr Aufruf #NoMoreEmptyPromises vereint die Menschen über die Grenzen hinweg unter dem gleichen Ziel des sofortigen Handelns für das Klima.

Auch in Solingen wird die Ortsgruppe den Streiktag nutzen um auf die Notwendigkeit intensivierter Klimaschutzmaßnahmen aufmerksam zu machen. Wie die Aktion aussehen soll (Streik, Online, etc.) steht noch nicht fest und soll der aktuellen Coronalage angepasst werden. Auch die Ortsgruppe Parents for Future Solingen hat ihre Unterstützung angekündigt.

 
PM FFF Solingen

 

 

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen