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15. Januar 2021

Impfeinladung für Menschen ab 80


 
Impfeinladung für Menschen ab 80

Solingen/red-Ab Februar wird im Impfzentrum geimpft
Ab Februar ist das Solinger Impfzentrum im ehemaligen Kaufhof in Betrieb: Dort werden zunächst Solingerinnen und Solinger geimpft, die 80 Jahre oder älter sind und zuhause leben. Rund 11.000 Seniorinnen und Senioren erhalten die Einladung zur Schutzimpfung sowie ausführliche Informationen zum Anmeldeverfahren und zum Ablauf in der kommenden Woche per Post.  Oberbürgermeister Tim Kurzbach richtet in seinem Anschreiben einen dringenden Appell an die älteren Menschen: "Ich möchte Sie herzlich bitten, von dem Impfangebot auch Gebrauch zu machen, sofern Sie nicht schon geimpft wurden. Sie schützen nicht nur sich selbst und Ihre Angehörigen durch die Impfung. Sie leisten damit einen persönlichen Beitrag, die Ansteckungsgefahr insgesamt zu senken. Wir wünschen uns doch alle, dass wir so bald wie möglich wieder unser normales Leben führen können." Dem Schreiben beigefügt ist außerdem eine ausführliche Information des Gesundheitsministeriums.  
Ganz wichtig: Wer sich impfen lassen möchte, muss vorher unbedingt einen Termin vereinbaren. Ab Montag, 25. Januar, schaltet die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein, die die Terminvergabe organisiert, deshalb eine telefonische Hotline frei und bietet die Möglichkeit, sich über das Internet anzumelden.

    Hotline 0800 116 117 01
    www.116117.de

Da die Schutzimpfung erst dann ihre Wirkung entfalten kann, wenn zwei Impfdosen verabreicht wurden, wird mit dem ersten Termin auch gleich ein zweiter vereinbart, der etwa drei Wochen später stattfindet. Die Terminbestätigung muss zum Impftermin auf jeden mitgebracht werden.
Schon jetzt ist zu erwarten, dass es an der Telefonhotline wegen der großen Nachfrage zu längeren Wartezeiten kommen wird. Nach Möglichkeit sollte der Termin deshalb über das Internet vereinbart werden. Bei Bedarf könnten dabei auch Angehörige oder Nachbarn helfen - auch ohne persönlichen Kontakt per Telefon.
Die Homepage der Stadt Solingen bietet umfassende Informationen zu den praktischen Abläufen rund um die Corona-Schutzimpfung, darunter auch eine Orientierungskarte, die etwa Haltestellen und Parkmöglichkeiten aufzeigt. Der Verkehr wird über Klosterwall und Hauptstraße so gelenkt, dass Personen vor dem Eingang abgesetzt werden können.



PM Stadt Solingen

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Corvid: Solingen 28.02.21

Stand 28.02.2021 - 16:12 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.331 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 346 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.842 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 203 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 127,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.146  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.539  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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