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21. Januar 2021

Hunde erhalten neue Marke

Hunde erhalten neue Marke

Solingen/Stadt verschickt Hundesteuerbescheide
Am 21. Januar verschickt die Stadt Solingen knapp 9000 Hundesteuer-Jahresbescheide für insgesamt 10.200 angemeldete Hunde. Den Bescheiden sind auch die neuen Hundesteuermarken beigefügt, die diesmal für die nächsten fünf Jahre (2021 bis 2025) gelten. Die Bescheide dienen vor allem der Information: Fällig wird die Hundesteuer grundsätzlich zum 15. Mai und zum 15. November eines Jahres.
Die Steuersätze haben sich nicht verändert und staffeln sich wie folgt: Wer einen Hund hält, zahlt 151,20 Euro, bei zwei Hunden werden 174 Euro pro Hund fällig, bei drei Hunden 192 Euro pro Hund. Der Steuersatz für einen gefährlichen Hund ( Landeshundegesetz (LHundG NRW)) beträgt 1200 Euro. Steuervergünstigungen sind in bestimmten Fällen möglich, etwa beim Bezug von Sozialleistungen oder bei Schwerbehinderungen.
Wer einen Hund besitzt, der bisher nicht bei der Stadt steuerlich angemeldet ist, wird dringend darum gebeten, das nachzuholen. Wer unterwegs mit einem nicht gemeldeten Hund angetroffen wird, muss mit einem Bußgeld ab 150 Euro aufwärts rechnen. Außerdem muss das Tier nachversteuert werden - ab dem Zeitpunkt, seitdem es im Haushalt lebt. Der Stadtdienst Steuern hat regelmäßig Ermittlerinnen im Einsatz, die kontrollieren, ob Hunde ordnungsgemäß angemeldet sind. Nachweis ist die gültige Hundemarke, die der Hund sichtbar tragen muss.
In Coronazeiten können Hunde per Mail, Fax oder Post angemeldet werden:

    E-Mail: stadtdienst.steuern@solingen.de
    Telefax: 0212 / 290-3606
    Post: Stadtdienst Steuern, Verwaltungsgebäude Bonner Straße 100, 42697 Solingen

Die Zahl der Hunde steigt in Solingen kontinuierlich an. Sowohl in 2019 als auch 2020 war ein Zuwachs von rund 200 Tieren zu verzeichnen. Zum Vergleich: Im Dezember 1994 waren rund 6000 Hunde in der Klingenstadt gemeldet. Die Staffelung der Hundesteuersätze dient deshalb auch dazu, den Hundebestand in Solingen zu regulieren. Mit der Hundesteuer hat die Stadt 2020 insgesamt 1.597.970 Euro eingenommen.  


PM Stadtverwaltung SG
Foto peternied

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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