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25. Januar 2021

kplus: Gesundheits- und Krankenpfleger feiern virtuell

Examen in außergewöhnlichen Zeiten: 18 neue Gesundheits- und Krankenpfleger feiern virtuell

Solingen/Am vergangenen Donnerstag nahmen die Prüflinge des Katholischen Bildungszentrums Haan ihre Abschlussurkunde entgegen. Neben einer Brosche und einer Rose erhielten sie außerdem ein „Party-Pack“, bestehend aus einem Corona-Bier, Seifenblasen, Knicklichtern, Luftschlangen und Chips. Denn am Freitag wurde online gefeiert.

Ansgar Müller, stellvertretender Schulleiter des Katholischen Bildungszentrums Haan, leitete die virtuelle Examensfeier mit einer persönlichen Ansprache ein: „Die letzten Monate waren für Sie alle sicher sehr besonders. Der Unterricht und auch der Austausch innerhalb der Klasse fand nur online statt. Aber auch in der Praxis wurden Sie vor neue Herausforderungen gestellt, mussten Patienten trösten und haben es doch fast immer geschafft, hinter Ihrer Maske zu lächeln.“

Dabei sprach er auch im Namen von Geschäftsführer Andreas Degelmann und den Pflegedirektorinnen und -direktoren.

Nach der Segnung der Brosche durch Diakon Gerhard Kloock gab es einige kurze Videobotschaften von den Schülerinnen und Schülern mit einem Dankeschön in die gesamte Runde, an die Schulleitung, die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Mitschülerinnen und Mitschüler. „Ihr seid für mich wie eine zweite Familie. Danke für die schöne Zeit“, sagte eine Schülerin des Kurses 18/21C. Sophia Bornträger, Auszubildende aus einem anderen Oberkurs hatte sogar eine Gesangseinlage vorbereitet. Zwischendurch flog durch das eine oder andere Bild eine Seifenblase und später wurde gemeinsam auf die bestandenen Prüfungen angestoßen.

2.300 Stunden Theorie, 2.800 Stunden Praxis, schriftliche, praktische und mündliche Prüfungen in Zeiten einer Pandemie sind eine echte Herausforderung. Alle 18 Prüflingen haben die dreijährige Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege gemeistert. Den praktischen Teil ihrer Ausbildung absolvierten die Nachwuchskräfte in den vier Einrichtungen: dem St. Josefs Krankenhaus Hilden, der St. Lukas Klinik Solingen, dem St. Martinus Krankenhaus Langenfeld und dem St. Josef Krankenhaus Haan.

Mit einer Menge praktischer Erfahrungen und theoretischem Wissen starten sie nun in einem der systemrelevantesten Berufe in ihre Zukunft. Manche vielleicht mit der Idee, sich in einem bestimmten Bereich wie der Endoskopie, Intensivstation oder Hygiene zu spezialisieren, eine von vielen Fort- und Weiterbildungen zu machen, sich für eine Leitungsfunktion im Pflegebereich zu qualifizieren oder ein ergänzendes Studium zu absolvieren.

Die Möglichkeiten sind vielseitig und die Ausbildung mit einem monatlichen Gehalt von mehr als 1.000 Euro gut bezahlt. Wer sich für eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger interessiert, erhält weitere Informationen unter www.kbz-haan.de und sollte sich zeitnah an das Katholische Bildungszentrum Haan wenden.


PM und Foto kplus

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

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• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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