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29. Januar 2021

Deutsche Bahn stellt 750 Nachwuchskräfte in NRW ein

Deutsche Bahn stellt 750 Nachwuchskräfte in NRW ein

29.01.21 10:00 Uhr Düsseldorf/So viele wie noch nie: Deutsche Bahn stellt 750 Nachwuchskräfte in Nordrhein-Westfalen ein
Rekord-Einstellung 2021 bei Azubis und Dualstudierenden geplant • Notwendige Investitionen in Personal für nachhaltige Mobilität und eine erfolgreiche Verkehrswende

Die Deutsche Bahn bleibt bei den Themen Ausbildung und Qualifizierung auf Rekordkurs und stellt in diesem Jahr trotz Corona-Krise so viele Nachwuchskräfte wie noch nie ein. Rund 750 Azubis und Dualstudierende will die DB 2021 in Nordrhein-Westfalen an Bord holen. Bundesweit sind es 5000. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr sind im ganzen Land gut 4.700 junge Talente bei der DB ins Berufsleben gestartet.

„Wir brauchen für unsere großen Aufgaben die tatkräftige Unterstützung unserer Nachwuchskräfte“, sagt DB-Personalvorstand Martin Seiler, „deshalb bietet die DB nun schon im sechsten Jahr hintereinander eine höhere Zahl an Ausbildungsplätzen an, seit 2016 haben mehr als 19.000 Nachwuchskräfte bei der DB angefangen.“

Zudem hat die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr auch das `Bündnis für unsere Bahn` u.a. mit der Gewerkschaft EVG, dem Bund und dem Konzernbetriebsrat geschlossen – damit sie auch in der jetzigen Zeit in Personal, Ausbildung und Qualifizierung investieren kann. Mit der Gewerkschaft GDL gibt es bislang keine entsprechende Vereinbarung. Aber auch hier sei der Abschluss eines angemessenen Corona-Tarifpakets notwendig, bekräftigt Martin Seiler.

Als Garant nachhaltiger Mobilität und Logistik hat sich die Deutsche Bahn zum Ziel gesetzt, weitaus mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen. Die DB will einen maßgeblichen Beitrag zur Verkehrswende und zum Klimaschutz leisten. Deshalb investiert sie im Rahmen der Strategie „Starke Schiene“ im großen Stil in Infrastruktur, in neue Fahrzeuge – und auch in Personal. Die Deutsche Bahn ist dabei, das größte Wachstumsprogramm ihrer Geschichte umzusetzen. Insgesamt will die DB in diesem Jahr mindestens 18.000 Einstellungszusagen erteilen.

Die DB bietet ihrem Nachwuchs vor Ort eigene modernste Trainingszentren und Ausbildungswerkstätten, innovative Qualifizierungsmethoden sowie virtuell unterstütztes Lernen.  Ausbildungsberufe und -inhalte werden ständig weiterentwickelt. Alle Azubis erhalten zu Beginn ihrer Ausbildung Tablets. Auch deshalb ist es im vergangenen Jahr gelungen, die Ausbildung innerhalb kürzester Zeit erfolgreich in die virtuelle Welt zu übertragen.

Nachwuchskräfte 2021 in den Top-10-Ausbildungsberufen in Nordrhein-Westfalen

    Fahrdienstleiter/in: 106
    Triebfahrzeugführer/in: 92
    Elektroniker/in: 112
    Mechatroniker/in: 35
    Kaufmann/-frau für Verkehrsservice: 46
    Kaufmann/-frau für Spedition und Logistik: 71
    Industriemechaniker/in: 69
    Gleisbauer/in: 31
    Fachkraft für Lagerlogistik: 14
    Fachkraft Schutz und Sicherheit: 10




© 2021 Deutsche Bahn AG

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Corvid: Solingen 28.02.21

Stand 28.02.2021 - 16:12 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.331 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 346 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.842 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 203 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 127,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.146  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.539  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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