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29. Januar 2021

Licht zur Erinnerung an die Verstorbenen

#lichtfenster: Licht zur Erinnerung an die Verstorbenen

124 LED-Laternen erinnern an Solingerinnen und Solinger, die der Pandemie erlegen sind

Solingen/red-Seit dem 22. Januar leuchtet in einem Fenster des Schlosses Bellevue in Berlin ein Licht. Entzündet hat es Bundespräsident Frank-Walter-Steinmeier, der damit ein Zeichen des gemeinsamen Gedenkens setzen und symbolisch Licht in unsere dunkle Zeit bringen will. Das Licht erinnert an die Toten der Corona-Pandemie und die, die jetzt krank in den Kliniken liegen und um ihr Leben kämpfen.

Den Aufruf des Bundespräsidenten an die Bevölkerung, es ihm gleich zu tun und ein Licht ins Fenster zu stellen, greift der Solinger Oberbürgermeister Tim Kurzbach jetzt auf. Am Freitagabend, 29. Januar, gegen 18 Uhr, werden 124 LED-Laternen in den Fenstern der am Walter-Scheel-Platz gelegenen Bürofenstern aufleuchten: ein Licht für jeden Solinger und jede Solingerin, die an der Viruserkrankung seit dem Beginn der Pandemie verstorben ist.

Tim Kurzbach: „Die vielen Lichter führen uns vor Augen, dass die täglichen Zahlen, die wir melden, nicht einfach Statistik sind. Es handelt sich um individuelle menschliche Schicksale und individuelles Leid. Dazu kommt der Schmerz und die Trauer der Angehörigen. Die Lichter sind aber auch eine Mahnung an uns alle, weiterhin Abstand voneinander zu halten und uns impfen zu lassen. Dank der Impfstoffe können wir das Ende des Tunnels, in dem wir uns bewegen, zwar schon ahnen, aber es ist noch ein ordentliches Stück Weg zurückzulegen. Wir müssen uns und unsere Lieben weiter schützen - durch Disziplin."

Unterstützung für seine Idee der Lichter im Rathausfenster fand OB Kurzbach bei Tobias Schleder, Director Product & Marketing bei der Firma Ledlenser

Das Solinger Unternehmen, nach eigener Aussage „einer der Weltmarktführer für portables Licht" sieht sich in der Pflicht, die Aktion zu unterstützen. Tobias Schleder hat persönlich seine Zusage gegeben, und großzügige Unterstützung für die Lichtinstallationen in den Fenstern des Rathauses der Stadt Solingen zugesagt. Das Unternehmen hat die stimmungsvollen ML6-Laternen im Wert von rund 10.000 Euro gespendet.

Das Entzünden der 124 Lichter beginnt am Freitag, 29. Januar, gegen 17.30 Uhr.

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Corvid: Solingen 28.02.21

Stand 28.02.2021 - 16:12 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.331 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 346 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.842 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 203 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 127,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.146  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.539  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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