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03. Februar 2021

DGB Solingen fordert das Recht auf Homeoffice zügig umzusetzen

DGB Solingen fordert das Recht auf Homeoffice zügig umzusetzen

 

Solingen/red-Überall dort, wo es möglich ist und keine dringenden betrieblichen Gründe dagegen sprechen, sind die Arbeitgeber aktuell verpflichtet, ihre Beschäftigten in den nächsten Wochen im Homeoffice arbeiten zu lassen.


„Der DGB Solingen fordert die Arbeitgeber in der Stadt auf, dieses Homeoffice-Gebot konsequent und unverzüglich umzusetzen. Alles andere ist angesichts der Gefahren der Corona-Pandemie unverantwortlich.

Die Arbeitgeber sind auch verpflichtet, die technischen Voraussetzungen für Homeoffice zu schaffen, sodass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihr Recht auf Homeoffice auch tatsächlich wahrnehmen können“, so der Solinger DGB-Vorsitzende Peter Horn.


In der Pflicht sieht der DGB Solingen die Arbeitgeber auch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie in den Betrieben selbst. Sie müssten dafür sorgen, dass für jeden Einzelnen genügend Fläche zur Verfügung stehe. Dort, wo die Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz keinen ausreichenden Abstand einhalten können, ist es die Aufgabe des Arbeitgebers, die vorgeschriebenen Schutzmasken zur Verfügung zu stellen und zu finanzieren.

 
Schwierig vereinbar sind für den DGB Homeoffice und gleichzeitige Kinderbetreuung. Hier ist der richtige Weg, die ausgeweitete Möglichkeit der sogenannten Kinderkrankentage zu nutzen. Auch die Beschäftigten in den Betrieben sollten sich nicht scheuen, diese Möglichkeit, wenn notwendig, in Anspruch zu nehmen.


Wegen der angestrebten Kontaktreduzierung und zur Entlastung der dort Beschäftigten sollte die Notbetreuung in den Kitas und Schulen aber wirklich nur in echten Notfällen in Anspruch genommen werden.

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Corvid: Solingen 04.02.21

Stand 04.03.2021 - 10:43 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.392 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 357 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.892 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 161 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 101,1 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.385  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.850  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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