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03. Februar 2021

DGB Solingen fordert das Recht auf Homeoffice zügig umzusetzen

DGB Solingen fordert das Recht auf Homeoffice zügig umzusetzen

 

Solingen/red-Überall dort, wo es möglich ist und keine dringenden betrieblichen Gründe dagegen sprechen, sind die Arbeitgeber aktuell verpflichtet, ihre Beschäftigten in den nächsten Wochen im Homeoffice arbeiten zu lassen.


„Der DGB Solingen fordert die Arbeitgeber in der Stadt auf, dieses Homeoffice-Gebot konsequent und unverzüglich umzusetzen. Alles andere ist angesichts der Gefahren der Corona-Pandemie unverantwortlich.

Die Arbeitgeber sind auch verpflichtet, die technischen Voraussetzungen für Homeoffice zu schaffen, sodass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihr Recht auf Homeoffice auch tatsächlich wahrnehmen können“, so der Solinger DGB-Vorsitzende Peter Horn.


In der Pflicht sieht der DGB Solingen die Arbeitgeber auch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie in den Betrieben selbst. Sie müssten dafür sorgen, dass für jeden Einzelnen genügend Fläche zur Verfügung stehe. Dort, wo die Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz keinen ausreichenden Abstand einhalten können, ist es die Aufgabe des Arbeitgebers, die vorgeschriebenen Schutzmasken zur Verfügung zu stellen und zu finanzieren.

 
Schwierig vereinbar sind für den DGB Homeoffice und gleichzeitige Kinderbetreuung. Hier ist der richtige Weg, die ausgeweitete Möglichkeit der sogenannten Kinderkrankentage zu nutzen. Auch die Beschäftigten in den Betrieben sollten sich nicht scheuen, diese Möglichkeit, wenn notwendig, in Anspruch zu nehmen.


Wegen der angestrebten Kontaktreduzierung und zur Entlastung der dort Beschäftigten sollte die Notbetreuung in den Kitas und Schulen aber wirklich nur in echten Notfällen in Anspruch genommen werden.

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 „Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen“

Präses Latzel zum kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt
Büchel/Eifel (23. Juni 2022). Zum 5. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt am Fliegerhorst Büchel in der Eifel hat Präses Dr. Thorsten Latzel das Engagement gegen Atomwaffen gewürdigt. „Es ist gut und wichtig, dass immer wieder neu darauf hingewiesen wird, welche Gefahren von der Existenz von Atomwaffen in dieser Welt ausgehen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einem schriftlichen Grußwort an die Teilnehmenden des Aktionstages am 25. Juni. Auf dem Fliegerhorst in der Eifel lagern die letzten Atomwaffen in Deutschland.

„Kriegerische Auseinandersetzungen haben ihre eigene Logik. Ist ein Krieg erst einmal ausgebrochen, können sich die Beteiligten ihr oft nicht entziehen. Dies können wir leider ganz aktuell beobachten beim Krieg in der Ukraine“, unterstreicht Präses Latzel das aktuelle Bedrohungspotenzial: „Die Schuldfrage ist mit der völkerrechtswidrigen Aggression des russischen Regimes eindeutig geklärt. Aber es bleibt offen, wie die Gewalt so eingehegt werden kann, dass möglichst bald ein nachhaltiger Friede entstehen kann. Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen. Wie weit wird die russische Föderation gehen in der Wahl der Mittel? Diese Frage begleitet den Krieg von Beginn an.“

„Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein“
Es habe eine Zeit gegeben, in der die führenden Atommächte an einer echten Abrüstung interessiert erschienen, so Latzel. „Leider haben sie den Weg der kontrollierten und gegenseitig transparenten Abrüstung wieder verlassen. Das ist ein großer politischer Schaden. Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein, weil er die Schöpfung Gottes und menschliches Leben bleibend zerstört.“ Es sei das Verdienst der Aktiven des kirchlichen Aktionstages gegen Atomwaffen in Büchel, das immer wieder in Erinnerung zu rufen. Präses Latzel wörtlich: „Es darf nicht sein, dass sich die Politik und auch die Gesellschaft an die Existenz von Atomwaffen gewöhnen und so blind für ihre Risiken werden. Das Risiko eines Einsatzes ist nie auszuschließen. Wie schnell sich die Verhältnisse ändern können, zeigt uns der Krieg in der Ukraine. Als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, auf deren Gebiet die Atomwaffen lagern, bin ich Ihnen für Ihr Engagement in besonderer Weise dankbar.“

Aktionstag beginnt um 10.45 Uhr am Haupttor
Der Aktionstag beginnt am Samstag, 25. Juni, um 10.45 Uhr direkt vor dem Haupttor des Fliegerhorsts. Dabei wird auch ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert (12 Uhr), in dem der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns predigen wird. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Projektgruppe.

 



 

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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Peter Nied

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Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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