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03. Februar 2021

POS-KREATIV SPENDET SÜSSIGKEITEN AN TAFEL

POS-KREATIV SPENDET SÜSSIGKEITEN AN TAFEL, SUPPENKÜCHE TO GO  UND FRIEDENSDORF
 
Solingen/Kekse und Gummibärchen, alles in praktischen kleinen Tütchen verpackt, machen Bedürftigen seit gestern eine Freunde. Gleich mehrere Busladungen davon holte der Solinger Uli Preuss im Aufderhöher Lager von Pos-Kreativ ab.
 
Der Journalist ist auch Botschafter der Kinderhilfsorganisation Friedensdorf International, die schwerverletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten zur medizinischen Versorgung in deutsche Krankenhäuser holt. Normalerweise. Doch die Corona-Pandemie hindert auch die Helfer in der Oberhausener Einrichtung an ihrer Arbeit. Uli Preuss: "Einige unserer kleinen Patienten können gar nicht oder nur sehr schwer zurück zu ihren Familien nach Afghanistan oder Angola, es mangelt an Rückflugmöglichkeiten." So sitzen im Friedensdorf an der Oberhausener Rua Hiroshima derzeit über 80 Kinder fest, einige wenige liegen in Krankenhäusern im Bundesgebiet. Ihnen allen wollen die Werbefachleute von Pos-Kreativ eine Freude machen und statteten den Friedensdorf-Botschafter gleich mit einer Wagenladung voller Süßigkeiten aus.
 
Doch auch in Solingen helfen die Werbefachleute mit den Süßwaren, die eigentlich als Giveaways einer Werbekampagne gedacht waren. Die Solinger Tafel bekam ebenfalls zwei stattliche Paletten geschenkt. Und Uli Preuss wird auch in der Klingenstadt mit seinem VW-Bulli ab Wochenmitte die gemeinnützige "suppenküche to go" beliefern. Dort werden seit gut einem Jahr fast täglich Bedürftige mit frischgekochtem Essen versorgt. In den Gemeinden St.Clemens, St.Joseph, den evangelischen Kirchengemeinden Ohligs und Wald und der Heilsarmee gibts neben einem vollwertigen Mittagessen oder einem Wohlfühltag für bedürftige Menschen künftig als kleines Schmankerl noch Gummibärchen und Butterkekse obendrauf.
 
Unser Bild zeigt Friedensdorf-Botschafter Uli Preuss (rechts) und Andre Hughes von Pos-Kreativ. Foto: Valentin Römer

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 „Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen“

Präses Latzel zum kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt
Büchel/Eifel (23. Juni 2022). Zum 5. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt am Fliegerhorst Büchel in der Eifel hat Präses Dr. Thorsten Latzel das Engagement gegen Atomwaffen gewürdigt. „Es ist gut und wichtig, dass immer wieder neu darauf hingewiesen wird, welche Gefahren von der Existenz von Atomwaffen in dieser Welt ausgehen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einem schriftlichen Grußwort an die Teilnehmenden des Aktionstages am 25. Juni. Auf dem Fliegerhorst in der Eifel lagern die letzten Atomwaffen in Deutschland.

„Kriegerische Auseinandersetzungen haben ihre eigene Logik. Ist ein Krieg erst einmal ausgebrochen, können sich die Beteiligten ihr oft nicht entziehen. Dies können wir leider ganz aktuell beobachten beim Krieg in der Ukraine“, unterstreicht Präses Latzel das aktuelle Bedrohungspotenzial: „Die Schuldfrage ist mit der völkerrechtswidrigen Aggression des russischen Regimes eindeutig geklärt. Aber es bleibt offen, wie die Gewalt so eingehegt werden kann, dass möglichst bald ein nachhaltiger Friede entstehen kann. Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen. Wie weit wird die russische Föderation gehen in der Wahl der Mittel? Diese Frage begleitet den Krieg von Beginn an.“

„Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein“
Es habe eine Zeit gegeben, in der die führenden Atommächte an einer echten Abrüstung interessiert erschienen, so Latzel. „Leider haben sie den Weg der kontrollierten und gegenseitig transparenten Abrüstung wieder verlassen. Das ist ein großer politischer Schaden. Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein, weil er die Schöpfung Gottes und menschliches Leben bleibend zerstört.“ Es sei das Verdienst der Aktiven des kirchlichen Aktionstages gegen Atomwaffen in Büchel, das immer wieder in Erinnerung zu rufen. Präses Latzel wörtlich: „Es darf nicht sein, dass sich die Politik und auch die Gesellschaft an die Existenz von Atomwaffen gewöhnen und so blind für ihre Risiken werden. Das Risiko eines Einsatzes ist nie auszuschließen. Wie schnell sich die Verhältnisse ändern können, zeigt uns der Krieg in der Ukraine. Als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, auf deren Gebiet die Atomwaffen lagern, bin ich Ihnen für Ihr Engagement in besonderer Weise dankbar.“

Aktionstag beginnt um 10.45 Uhr am Haupttor
Der Aktionstag beginnt am Samstag, 25. Juni, um 10.45 Uhr direkt vor dem Haupttor des Fliegerhorsts. Dabei wird auch ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert (12 Uhr), in dem der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns predigen wird. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Projektgruppe.

 



 

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

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