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09. Februar 2021

Stadt erhält weitere 3,85 Mio Euro aus dem DigitalPakt

Stadt erhält weitere 3,85 Mio Euro aus dem DigitalPakt


Solingen/Schulen bekommen Fördermittel für die IT-Ausstattung der Klassenräume

Ein erneuter Zuwendungsbescheid zur Digitalisierung der Schulen hat jetzt die Stadt Solingen erreicht: Der Antrag der Schulverwaltung auf Fördermittel in Höhe von 3.853.569 Euro wurde von der Bezirksregierung Düsseldorf bewilligt. Für Schuldezernentin Dagmar Becker ist dies "ein Beleg, dass wir die Mittel aus dem DigitalPakt konsequent und zügig abrufen". Nachdem alle 40 Solinger Schulen an insgesamt 56 Standorten ans Breitbandnetz angebunden und verkabelt worden sind, werden sie nun mit Endgeräten und Präsentationstechnik ausgestattet.

Bereits Anfang September hatte NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer der Klingenstadt als einer der ersten DigitalPakt-Kommunen einen Förderbescheid in Höhe von rund 3,15 Mio Euro für schnelles Internet und moderne Computernetzwerke überreicht. Für die 3500 i-Pads für bedürftige Schüler:innen gab es für Solingen 1,3 Mio Euro zusätzliche Soforthilfen aus dem DigitalPakt. Für insgesamt 2,4 Mio hat die Stadt diese iPads bereits vor den Sommerferien bestellt, um die Schulen zum Schuljahresbeginn zu versorgen. Die Endgeräte für Lehrkräfte konnten anschließend bestellt werden, nachdem das Land 885.000 Euro dafür bereitgestellt hat. Dank eines intensiv erarbeiteten Antrags mit überzeugender Planung erhält die Stadt nun weitere Fördermittel in Millionenhöhe.

Mit den Mitteln aus dem DigitalPakt investiert die Stadt in die IT-Infrastruktur aller Grund- und weiterführenden Schulen. Dazu zählen die flächendeckende Vernetzung, digitale Präsentationtechnik wie Beamer und Whiteboards sowie schulgebundene mobile Endgeräte wie Laptops oder Tablets. Solingen finanziert mit den zugeteilten Fördermitteln aus dem DigitalPakt zudem den weiteren Aufbau der Inhouse-Verkabelung und mit 2000 Routern die Verbesserung der digitalen Vernetzung durch flächendeckendes WLAN in den Schulgebäuden und auf dem Schulgelände.

„Die Investition in Bildung hat für uns in Solingen höchste Priorität", stellte Oberbürgermeister Tim Kurzbach einmal mehr klar. Der bis 2029 fortgeschriebene Schulentwicklungsplan sehe insgesamt eine Investition von 290 Millionen Euro vor, um der wachsenden Anzahl von Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden, den erheblichen Sanierungsstau abzuarbeiten und die Schulen zukunftsfähig zu machen. Denn die rund 20.000 Solinger Schülerinnen und Schüler brauchen gut ausgestattete Klassenräume mit Zugang zu digitalem Unterricht.

 

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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