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09. Februar 2021

Wenn der Impftermin verschoben werden muss

Wenn der Impftermin verschoben werden muss

Solingen/red-Stadt richtet Hotline ein
Das Solinger Impfzentrum bietet ab sofort einen neuen Service an: Wer 80 Jahre oder älter ist und einen bestätigten Impftermin hat, ihn aber aus wichtigen Gründen nicht wahrnehmen kann, etwa wegen Krankheit, kann über die städtische Hotline 290 2300 einen Ersatztermin vereinbaren. Eine erneute Anmeldung über die Hotline oder Homepage der Kassenärztlichen Vereinigung ist nicht notwendig. "In solchen Fällen möchten wir einen unkomplizierten Weg anbieten, der ein weiteres langwieriges Anmeldeverfahren erspart", erklärt Udo Stock, Leiter des Solinger Impfzentrums. Er betont jedoch, dass sich das Angebot ausschließlich an die Gruppe der Personen richtet, die jetzt an der Reihe sind und die einen bereits bestätigten Termin haben. Das werde nach dem Anruf auch zunächst überprüft, bevor in einem Rückruf der Ersatztermin vereinbart werden kann.
Auch eine weitere Optimierung arbeitet das Impfzentrum aktuell in Zusammenarbeit mit dem Solinger Ärztenetzwerk aus: Damit kein Impfstoff vergeudet wird, erstellen niedergelassene Ärzte eine Reserveliste. Sie verzeichnet impfwillige Patientinnen und Patienten, die 80 Jahre oder älter sind, die bei Bedarf schnell zum Impfzentrum kommen könnten. Sie könnten dann spontan mit Impfstoff geimpft werden, der am betreffenden Tag übrig geblieben ist. Das wäre zum Beispiel dann möglich, wenn angemeldete Impflinge etwa wegen Krankheit zum vereinbarten Termin nicht kommen konnten. Aufbewahrt werden kann der Impfstoff nämlich nicht. Udo Stock weist darauf hin, dass in solchen Fällen auf jeden Fall per Ausweis belegt werden muss, dass der Impfwillige zur Altersgruppe der Berechtigten gehört. Ein Anspruch auf Impfung könne aus diesem Konzept jedoch nicht abgeleitet werden.


PM Stadtverwaltung
Symbolbild

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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