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11. Februar 2021

Brangs & Heinrich spendet 300 Tierpark-Brote an die Tafel

 Brangs & Heinrich spendet 300 Tierpark-Brote an die Tafel


Solingen/Gleich doppelt Gutes tun wollte die Geschäftsführung der Firma Brangs & Heinrich. Das Tierpark-Brot, von der Bäckerei Stöcker für den guten Zweck gebacken, gibt es jetzt bis zum Ende des Monats für die Kunden der Tafel. Geschäftsführer Stephan A. Vogelskamp (Foto, rechts) übergab gestern die ersten 25 Brote an Brigitte Funk (links) von der Solinger Tafel. Bis zum Monatsende beliefert das Aufderhöher Backunternehmen die Tafel-Ausgabe an der Ernst Woltmann-Strasse. Allein diese Spende von Brangs & Heinrichs hat einen Wert von 1200 Euro. Einer Firma übrigens, wie Tafel-Vorsitzende Funk betonte, die die Tafel seit gut 20 Jahren zum Beispiel mit wichtigem Verpackungsmaterial unterstützt.
Mittlerweile kratzt der Verkauf der Tierpark-Brote an der 1000er Brote-Marke. Zudem seien die eigens aufgestellten Spendendosen ziemlich voll, ist aus der Bäckereizentrale zu hören. Das Tierpark-Brot, das zugunsten der unter Corona leidenden Solinger Tierparks Fauna und Vogelpark in allen Stöckerfilialen verkauft wird, schaffte es sogar bis ins Nachbarland Österreich. Dort in Salzburg, aber auch nach Hamburg waren Bestellungen gegangen, nachdem Ex-Solinger von der Aktion gehört hatten.up

Foto: Tafel Solingen

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Kommentare: 2
  • #1

    Volker Techel (Freitag, 12 Februar 2021 09:44)

    Wobei hier auch die Verkäuferinnen auf ihr Trinkgeld verzichten und diese auch Spenden nur zur Informationszwecken..

  • #2

    Jan Coblenz (Freitag, 12 Februar 2021 22:39)

    Es ist eher Stefan Vogelskamp, nicht Stephan A. Vogelskamp...

GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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