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11. Februar 2021

Deutschland leuchtet grün zum Tag der Kinderhospizarbeit

Deutschland leuchtet grün zum Tag der Kinderhospizarbeit

 Ein Podcast des Kinderhospizes und verschiedene Aktionen haben auf  diese Arbeit aufmerksam gemacht Das Leben mit einem Kind das eine lebenzeitverkürzende Erkrankung hat, ist für die ganze Familie eine besondere Herausforderung. Nicht nur die Erkrankung bereitet große Sorgen, dazu kommen noch die verschiedensten Hürden, die einen „normalen“ Alltag ohne Unterstützung eines sozialen Netzwerks eigentlich unmöglich machen.  Auf diese besondere Situation soll der Tag der Kinderhospizsarbeit, der jedes Jahr am 10. Februar stattfindet,  aufmerksam  machen.  Bundesweit  veranstalten  betroffene  Familien,  Initiativen, ambulante  und  stationäre  Kinderhospize  verschiedene  Aktionen,  auch  um  das  Thema  zu enttabuisieren. So beteiligten sich auch das Bergische Kinder- und Jugendhospiz Burgholz und der ambulante  Kinderhospizdienst  der  Caritas  e.V.  an  den  Aktionen,  zu  dem  grüne  Bänder  verteilt wurden und Informationen an Grundschulen verteilt wurden.. Dieses Jahr stand jedoch vor allem unter dem Zeichen, dass Deutschland als aus Solidarität grün leuchten  soll.  Im  ganzen  Land  wurden  dafür  Gebäude,  Denkmäler  und  öffentliche  Plätze  grün erleuchtet.  Großartige  Unterstützung  gab  es  von  der  Stadthalle  Wuppertal,  dessen  Team  die Räume grün strahlen ließen, so dass es bis auf die Strasse zu sehen war. Zudem leuchteten auch das katholische Stadthaus und das Kinderhospiz selber in grünen Farben.  Das Thema Sterben und Tod ist gerade bei Kindern ein Thema das mit Hemmungen verbunden ist. Um ein wenig mehr aufzuklären und einen besseren Einblick in die Arbeit zu bekommen, hat das Bergische Kinder- und Jugendhospiz Burgholz seit einigen Wochen einen eigenen Podcast, “Schluss  mit  lustig?-  der  Kinderhospiz  Podcast“.  Zum  Tag  der  Kinderhospizarbeit  gibt  es  eine Sonderfolge,  in  der  verschiedene  Menschen  zu  Wort  kommen,  unteranderem  eine  betroffene Mutter, die aus ihrer Sicht zu diesem Tag berichtet. Der Podcast „Schluss mit lustig?“, beschäftigt sich  in  jeder  Folge  mit  einem  unterschiedlichen  Thema  aus  dem  Bereich  der  der Kinderhospizarbeit.  So  kommen  mal  die  Väter  zu  Wort,  die  Seelsorgerin  berichtet  oder  in  der letzten  Folge  erzählt  Joel,  als  betroffener  Jugendlicher,  über  seine  Erfahrungen  und  seine Einstellung zum Leben. „Schluss mit lustig?“ erzählt Geschichten aus dem Alltag im Kinderhospiz und  den  der  betroffenen  Familien,  die  ehrlich  sind,  aber  auch  ein  wenig  Mut  machen  sollen. Geschichten, die eine besondere Sicht auf das Leben bieten, gerade in dieser besonderen Zeit. Oder wie Joel in der letzten Folge sagt: „man sollte das tun was einen glücklich macht! Wenn man unglücklich ist, dann nimmt man das Leben nicht so ganz wahr...dann läuft es an einem vorbei!“ Den  Podcast  gibt  es  auf  der  Internetseite  des  Kinderhospizes www.kinderhospiz-burgholz.de, YouTube oder fast allen bekannten Streaming Diensten zu hören.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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