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17. Februar 2021

Wenn der Spazierstock zur Waffe wird

Wenn der Spazierstock zur Waffe wird

Düsseldorf (ots)Einen Spazierstock mit brisantem Innenleben stellten Zöllner des Zollamts Reisholz in Düsseldorf vergangene Woche in der Paketabfertigung sicher. Der auffällig gestaltete Spazierstock befand sich zerlegt in einem Paket aus China und war für einen Empfänger in Düsseldorf bestimmt. Eines der Einzelteile, eine 15cm lange, abgerundete Klinge, kann an den Knauf angeschraubt und dann im Schaft des Stocks verborgen werden. So wird der harmlos wirkende Spazierstock in Sekundenschnelle zu einer gefährlichen Waffe.

Stockdegen fallen unter das Waffengesetz, da sie einen harmlosen Alltagsgegen-stand vortäuschen. Ihre Einfuhr ist damit verboten.

"Das war für die Kollegen des Zollamts Reisholz sicherlich keine alltägliche Abfertigung. Der Stockdegen ist sichergestellt und wird nach Abschluss des Verfahrens vernichtet" so Michael Walk, Pressesprecher des Hauptzollamts Düsseldorf.

Den Einführer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Bannbruchs (Einfuhr verbotener Gegenstände) und wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.


Foto HZD

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Corvid: Solingen 28.02.21

Stand 28.02.2021 - 16:12 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.331 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 346 Personen nachgewiesen infiziert, 33 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.842 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 203 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 127,5 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.146  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.539  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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