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22. Februar 2021

Lesen ist der Schlüssel zum Lernen

Lesen ist der Schlüssel zum Lernen: Stadtbibliothek schließt Kooperationsvereinbarung mit Kindertagesstätten


Solingen/Lesen ist der Schlüssel zum Lernen. Leselust ist wichtig für das Leben. Denn wer gerne liest, wird auch gerne lernen und hat in der Wissensgesellschaft größere Chancen. Für die Stadtbibliothek Solingen ist es eine wichtige Aufgabe Kindern Spaß und Vorfreude auf das Lesen zu vermitteln. Dabei kommt der Zusammenarbeit zwischen Bibliothek und Tageseinrichtungen für Kinder eine besondere Bedeutung zu. Je früher Kinder in die Welt der Bibliotheken und der Bücher einsteigen, desto besser. Und wo könnte der Einstieg besser und einfacher gelingen als in der eigenen Stadtbücherei vor Ort? Um systematisch und umfassend das Leseinteresse der Kinder zu fördern, haben Stadtbibliothek und fünf Kindertagesstätten jetzt eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Dabei steht die Vermittlung und Förderung von altersentsprechender Medienkompetenz im Mittelpunkt. Die Stadtbibliothek Solingen arbeitet mit ihren Angeboten sowie fast 100 Führungen im Jahr für Kitas und Schulen bereits aktiv an diesem Konzept, bei dem auch die Vermittlung neuer, digitaler Medien hohen Stellenwert hat.

Um ihre Kooperationspartner:innen in diesen schwierigen Zeiten mit digitalen Ideen zu unterstützen bietet die Bibliothek zusammen mit dem Internetportal Onilo einen besonderen Lese- und Lernspaß: 180 animierte Bilderbücher, sogenannte Boardstories, welche auch interaktive Module enthalten, können per Smartphone, Tablet oder PC angeschaut und vorgelesen werden. Als Medienpartner wird die Stadtbibliothek Solingen zukünftig mit dem Familienzentrum Klingenbande sowie den zu Familienzentren zusammengeschlossenen Kindertagesstätten Uhlandstraße und Scharrenberg (Familienzentrum Ohligs), sowie Sandstraße und Wiedenhof (Familienzentrum Wald) diese Arbeit strukturieren und intensivieren.

Kindertagesstätte Klingenbande.
Ansprechpartnerin: Frau Jarrar, Tel.: 290 2808 / E-Mail: kita-klingenbande@solingen.de

Familienzentrum Uhlandstraße.
Ansprechpartnerin: Frau Rieke, Tel.: 62730 / E-Mail: kitauhlandstr@evangelische-kirche-solingen.de

Familienzentrum Scharrenberg.
Ansprechpartnerin: Frau Dalaff, Tel.: 320408 / E-Mail: kitascharrenbergerstr@evangelische-kirche-solingen.de

Familienzentrum Sandstraße.
Ansprechpartnerin: Frau Fischer, Tel.: 15349 / E-Mail: kitasandstr@evangelische-kirche-solingen.de

Familienzentrum Wiedenhof.
Ansprechpartnerin: Frau Biener, Tel.: 310875 / E-Mail: kitawiedenhof@evangelische-kirche-solingen.de

Stadtbibliothek Solingen.
Ansprechpartnerin: Frau Yvonne Picard Tel.: 290 3263 / E-Mail:y.picard@solingen.de

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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