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22. Februar 2021

Malteser bieten berufliche Orientierung

 Malteser   bieten berufliche Orientierung

 Solingen/Die Pandemie erschwert  derzeit die Suche  nach dem richtigen   Ausbildungs-   oder   Studienplatz   und Geschäftsaufgaben führen Kleinunternehmer ebenso wie engagierte   Berufstätige   oftmals   direkt   in   die Arbeitslosigkeit. Um Wartezeiten zu überbrücken odersich   beruflich   (neu)   zu   orientieren,   eignet   sich   ein Freiwilligendienst.   Beim   Malteser   Hilfsdienst   werden aktuell wieder Plätze angeboten – auch für Ü27.Solingen, 22.02.2021: Die Zeiten sind schwierig, gerade jetzt, wodas Corona-Virus auch die Substanz vieler Unternehmen angreiftund diese um ihre Existenz kämpfen. An die Einstellung von Auszubildenden ist hier oft kaum zu denken. Zumal der ein oderandere   Minijobber   –   vor   allem   im   Gastro-Bereich   -   entlassen werden muss.Auch   junge   Menschen,   insbesondere   Schulabgänger,   tun   sich augenblicklich mit der beruflichen Orientierung schwer. Praktika und   Berufsforen   finden   gar   nicht   oder   nur   online   statt.   Oft können   Fragen   nur   unzureichend   beantwortet   und   praktische Erfahrungen gar nicht gemacht werden.Da bietet sich ein Freiwilligendienst bei den Maltesern geradezu an. Hier ist persönlicher Einsatz wie im Hausnotruf gefordert. So sammeln die Freiwilligen erste Erfahrung mit dem Berufsalltag,bekommen Einblick in Logistik, Organisation, Administration und sozialem   Engagement.   Sie   machen   aber   auch   wichtige Erfahrungen im Umgang mit Menschen, erleben Emotionen und Dankbarkeit.„Die   Kontaktbeschränkungen   machen   Alleinstehenden   und Hilfebedürftigen   sehr   zu   schaffen.   Dies   entnehmen   wir   der erhöhten Nachfrage in unseren sozialen Diensten. Auch ist der Redebedarf unserer Kunden höher als sonst. Umso wichtiger ist es, sich mehr Zeit zu nehmen als gewöhnlich“, berichtet Monika Tank, Leiterin Hausnotruf der Malteser Solingen. „Daher   haben   wir   weitere   Stellen   im   Freiwilligendieneingerichtet, die ab sofort besetzt werden könnten.“ Für den Einsatz bieten die Malteser ein monatliches Taschengeld(450,-   Euro),   eine   Ausbildung   zum   Rettungshelfer   sowie Fachschulungen und Seminare zur persönlichen und politischen Bildung. Neben einem Schulabschluss sollten Interessierte den Führerschein Kl. B mit einem Jahr Fahrpraxis mitbringen.Auch ältere Interessierte können sich bei den Maltesern sozial engagieren. Dazu werden Plätze für „Ü27“ in Voll- und Teilzeit angeboten. Gern nehmen die Malteser Solingen Bewerbungen entgegen und beantworten Fragen rund um das Thema Freiwilligendienst unter Telefon 0212 – 20 63 90.

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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