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23. Februar 2021

LVR unterstützte Arbeitgeber in Solingen

LVR unterstützte Arbeitgeber in Solingen mit mehr als 510.000 Euro zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen
LVR-Inklusionsamt veröffentlicht Jahresbericht 2019/2020 / Unterstützung mit insgesamt rund 50 Millionen Euro für die Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderung im Rheinland

Solingen, 23. Februar 2021. Im Jahr 2019 haben das Inklusionsamt des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) und die rheinischen Fachstellen für behinderte Menschen im Arbeitsleben Arbeitgeber in Solingen in 255 Fällen mit mehr als 510.000 Euro zur Beschäftigung schwerbehinderter und gleichgestellter Menschen unterstützt. Von den Mitteln wurden neue Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen sowie Räumlichkeiten und Arbeitsplätze behinderungsrecht gestaltet. Rheinlandweit waren es insgesamt mehr als 38,5 Millionen Euro in 8.579 Fällen. Hinzu kommen mehr als 11,5 Millionen Euro, die schwerbehinderte Menschen im Rheinland beispielsweise für technische Arbeits-, Kraftfahrzeug-, Wohnungshilfen oder Arbeitsassistenzen erhielten. Dies geht aus dem neuen Jahresbericht 2019/2020 des LVR-Inklusionsamtes hervor.

„Eine sinnvolle Tätigkeit mit eigenem Verdienst stärkt das Selbstbewusstsein, bringt Anerkennung und auch gesellschaftliche Teilhabe“, erklärt Prof. Dr. Angela Faber, LVR-Dezernentin Schulen, Inklusionsamt, Soziale Entschädigung. „Die Schaffung neuer Arbeitsplätze sowie die Sicherung wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze für Menschen mit einer Schwerbehinderung sind daher das oberste Ziel des LVR-Inklusionsamtes und seiner Fachdienste sowie der Fachstellen für behinderte Menschen im Arbeitsleben bei den Kreisen und Städten im Rheinland. Viele Menschen mit einer Schwerbehinderung verfügen über Qualifikationen, von denen Arbeitgeber profitieren. Auch in Zeiten der Pandemie berät und fördert der LVR daher weiterhin zuverlässig in Kooperation mit den Rehabilitationsträgern wie Arbeitsagentur und Rentenversicherung.“

Insgesamt lebten zum 31. Dezember 2019 in Solingen 17.828 Menschen mit einer Schwerbehinderung, im Rheinland 1.005.041. Der Anteil der Behinderungen nimmt ab dem 45. Lebensjahr deutlich zu: Fast 90 Prozent aller Menschen mit Schwerbehinderung sind älter als 45 Jahre.

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Corvid: Solingen 27.02.21

Stand 27.02.2021 - 16:12 Aktuelle SituationInsgesamt wurden seit Ausbruch der Pandemie in Solingen bisher 6.320 bestätigte Fälle gemeldet.Aktuell sind 352 Personen nachgewiesen infiziert, 32 Patient:innen werden derzeit stationär behandelt, die übrigen ambulant betreut. 5.825 Menschen sind wieder genesen. 143 mit dem Virus infizierte Menschen sind bisher verstorben.In den letzten sieben Tagen sind insgesamt 205 Corona-Neuinfektionen festgestellt worden. Damit entfallen 128,7 neue Fälle auf je 100.000 Menschen, die in der Klingenstadt leben.In Quarantäne befinden sich derzeit insgesamt 1.185  Personen. Die Quarantäne beenden konnten bisher 24.449  Personen.

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Sozialverband VdK fordert mehr Einsatz gegen Energiearmut. Bentele: „Menschen brauchen Geld zum Heizen“

    Zwei Millionen Menschen von Energiearmut schon vor der Pandemie betroffen
    Mehr staatliche Unterstützung für niedrige Einkommen und Grundsicherungsempfänger nötig

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte am Montag in Berlin zu der Armuts-Umfrage des Statistischen Bundesamts: „Schon vor der Corona-Pandemie konnten zwei Millionen Menschen nicht richtig heizen, weil das Geld nicht reichte. Gleichzeitig steigen die Energiepreise so stark an wie seit 10 Jahren nicht mehr, sodass immer mehr Haushalte Probleme bekommen, ihre Stromkosten zu bezahlen.

Durch Corona verbringen die meisten mehr Zeit zuhause und müssen gerade jetzt bei den eisigen Temperaturen ordentlich heizen. Viele können sich das eigentlich nicht leisten, weil sie ihre Arbeit verloren haben oder auf Kurzarbeitergeld angewiesen sind. Der große Schlag kommt dann am Ende des Jahres mit der Energieabrechnung.

Deswegen benötigen Menschen mit niedrigen Einkommen unbedingt staatliche Unterstützung, um diese finanziellen Belastungen zu stemmen. In der Grundsicherung müssen die reell entstandenen Energiekosten komplett übernommen werden und auch im Wohngeld muss endlich wieder eine Energiekomponente eingeführt werden.“

 

 

 

 

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