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25. Februar 2021

Amphibien auf Wanderschaft

 Amphibien auf Wanderschaft



Schutz für Erdkröte, Grasfrosch und Feuersalamander

Solingen/red-Kaum sind die ersten frühlingshaften Tage da, wandern Erdkröten, Grasfrösche und Feuersalamander von ihren Winterquartieren zu den Laichgebieten. Um die Tiere auf ihrer Wanderschaft zu schützen, wird auch in diesem Jahr der Hohlenpuhler Weg zwischen Wipperkotten und Friedrichtsaue sowie die Straße Götsche zwischen Langhansstraße und Zur Rietrather Mühle gesperrt. Beide Straßen führen durch Naturschutzgebiete, deren Wäldern und Gewässer Amphibien besonders geschützte Lebensräume bieten. Die Vollsperrung gilt von Freitag, 26. Februar, bis voraussichtlich Dienstag, 6. April. Friedrichsaue ist über Soligen-Widdert, Severinstraße, weiter erreichbar, Götsche 1-4 kann über Langenfeld-Richrath angefahren werden.

Außerdem werden an vielen Stellen Amphibienzäune mit Fangeimern für die wandernden Tiere aufgebaut: Caspersbroich, Papiermühle, Theegarten (zum Papiermühler Bachtal), Tiefendick, Schellberger Weg (südlich Sattelsberg), Untenfürkelt, Friedrichsaue, Wipperauer Straße (östlich Horn), Langhansstraße und Hermann-Löns-Weg. Dort werden regelmäßig Arten bestimmt und Zählungen vorgenommen. Über die Straße gebracht werden sollten die Tiere nur von geschulten Personen. Sie treffen auch besondere Hygienevorkehrungen, damit sich der eingeschleppte Hautpilz bei Feuersalamandern nicht weiter verbreiten kann.

Fragen zum Artenschutz beantwortet die Untere Naturschutzbehörde: Marita Klause, Telefon 290 6579, natur-umwelt@solingen.de.

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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