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01. März 2021

Sinnvolle Spende für Lehrer und Erzieher

Sinnvolle Spende für Lehrer und Erzieher

Solingen/red-Solinger Corona-Schnelltest-Zentrum in der Alten Maschinenhalle verschenkt  2000 Gratis-Tests an Lehrer/-innen und Erzieher/-innen
Das Team der Alten Maschinenhalle möchte sich bei den Solinger Lehrkräften und Erziehern/-innen für Ihr  Engagement an unseren Kindern und unserer Gesellschaft in diesen schwierigen Zeiten bedanken.  
Die Floskeln des Landes NRW reichen uns nicht aus – wir möchten mehr tun als nur auf dem Balkon stehen  und klatschen! Seit fast drei Monaten kämpfen wir dafür, bei der Kassenärztlichen Vereinigung als  Testzentrum gelistet zu werden, um die „kostenlosen“ Testungen für Lehrer/-innen und Erzieher/-innen  beim Land NRW abrechnen zu können.  
Die Kassenärztliche Vereinigung in Solingen sieht hierfür keinen Bedarf.  
Uns hingegen erreichen täglich unzählige Anrufe und Mails von Lehrern/-innen und Erziehern/-innen, die sich mit dem Formular des Landes kostenfrei bei uns testen lassen möchten. Unsere Antwort ist dabei seit  Monaten dieselbe: Leider sieht die Kassenärztliche Vereinigung für unser Testzentrum keinen Bedarf.  Bitte versuchen Sie bei einem der niedergelassenen Ärzte in Solingen einen Termin zu bekommen.  Die Realität sieht dann oft anders aus, wie uns immer wieder vor Ort berichtet wird: Oftmals geben die Lehrkräfte und Erzieher/-innen nach unzähligen ernüchternden Telefonaten auf und  lassen sich entweder gar nicht - oder nicht so regelmäßig, wie eigentlich möglich - testen.  Viele kommen daraufhin sogar als Selbstzahler zu uns ins Schnelltest-Zentrum in der Alten Maschinenhalle.
Diese Einstellung können wir, insbesondere aufgrund der neuesten Entwicklungen (Ankündigung von gratis  Schnelltests für die gesamte Bevölkerung), nicht nachvollziehen.
Aus diesem Grund nehmen wir die Sache nun selbst in die Hand und übernehmen die gesamten Kosten im  Wert von 39,90€ für bis zu 2000 Antigen-Schnelltest. Interessierte werden gebeten sich ganz normal einen  Termin über unser Online-Formular unter www.coronaschnelltestsolingen.de zu buchen. Dabei wird es weder eine Begrenzung der kostenfreien Termine, noch einen schlechteren Test oder Ähnliches geben!
Für das Testzentrum haben wir als privatwirtschaftlicher Träger zwischenzeitlich mehr als fünfzehn Ärzte, sowie zahlreiche medizinische Aushilfen bei uns eingestellt. Diese haben unter der Leitung von Herrn Dr.  med. Johannes Stein in den letzten Monaten rund 10.000 Schnelltests vor Ort, aber auch bei mobilen  Testungen in Firmen, Städten und anderen Einrichtungen durchgeführt. Unser Testzentrum ist 7-Tage pro  Woche geöffnet. Es besteht die Möglichkeit kurzfristig und unkompliziert einen Termin auf unserer Webseite  zu vereinbaren. Sämtliche Anforderungen an Arbeits- und Infektionsschutz, sowie Hygienekonzepte  
übertreffen wir im Vergleich zu ähnlichen Testzentren in anderen Städten bei weitem.  Auch niedergelassene Ärzte können dies in ihren Räumlichkeiten schlicht nicht bieten.  Hier werden nach unserer Recherche entweder andere Patienten unnötig gefährdet, oder – in den meisten  Fällen - Termine gar nicht erst angeboten.
Fitnessstudios, kleine Clubs, Restaurants & Co, die nun in vielen Städten - wie etwa dem benachbarten  Wuppertal - als Schnelltest-Zentren ohne jegliche medizinische Leitung folgen sollen, werden dies erst recht nicht leisten können.

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

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