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04. März 2021

Eschbach:Teilstück einer Altbestand-Ufermauer wird repariert

Eschbach:Teilstück einer Altbestand-Ufermauer wird repariert
Wupperverband setzt ab 8. März Reparaturen nach erhöhten Pegelständen um

Solingen/red-Der Wupperverband startet ab 8. März mit Reparaturen am Eschbach in Unterburg.
Die Regenmengen in der letzten Januarwoche brachten zwar kein großes Hochwasser. Dennoch sind in der Folge des gestiegenen Wasserstandes an einem Teilstück einer alten Ufermauer oberhalb der vom Verband umgesetzten Hochwasserschutzmaßnahmen und an dem Fischaufstieg Ausspülungen entstanden.

Ein rund 30 Meter langer Abschnitt der Altbestand-Ufermauern ist betroffen. Hier gibt es auf beiden Seiten Unterspülungen.
Nach Meldung der Schäden beim Verband und Ortsterminen mit den Anliegern Anfang Februar erfolgte umgehend die Abstimmung von Sofortmaßnahmen durch ein Ingenieurbüro und die Beauftragung einer Firma. Nun können die Reparaturen zur Stabilisierung der betroffenen Ufermauer starten.
Wie lange die Reparaturen dauern, hängt vom Aufwand und von der Witterung ab. Der Wupperverband schätzt, dass die Arbeiten ca. eine Woche in Anspruch nehmen.

Der vom Wupperverband im Rahmen des Hochwasserschutzes tiefergelegte Bachabschnitt mit den sanierten Ufermauern ist nicht betroffen.

Halteverbot auf dem Parkplatz ab dem 5. März
Um den notwendigen Minibagger ins Bachbett zu heben, wird ein Autokran auf dem Parkplatz am Ortsausgang Unterburg aufgestellt. Hierfür wird ab dem 5. März auf dem Parkplatz ein Halteverbot eingerichtet.
Eine Ampelanlage oder Sperrung der Eschbachstraße ist für die Reparaturarbeiten nicht erforderlich.

Auch an dem Ende 2020 fertig gestellten Fischaufstieg im Eschbach hat der Wupperverband bei einer ersten Begutachtung Anfang Februar im oberen Abschnitt des Fischaufstiegs Ausspülungen, zum Teil freigelegte Wurzeln von Bäumen und verlagerte Steine festgestellt. Insgesamt sind diese Auswirkungen jedoch nicht gravierend. Sie werden im Laufe der kommenden Wochen repariert. Im Rahmen der Gewässerunterhaltung des Wupperverbandes wird der Fischaufstieg außerdem regelmäßig kontrolliert.

Außerdem trat Ende Januar im Keller eines Hauses in der Nähe des Fischaufstiegs Wasser auf. Da nach einer ersten Begutachtung die Ursache noch nicht eindeutig bestimmt werden konnte, werden im Auftrag des Wupperverbandes weitere Untersuchungen vorgenommen.

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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