
Drei Auszubildende auf der Überholspur
Solingen/red-Nach erfolgreich bestandener Ausbildung starten Rebecca Josteit, Ana Kusar und Kathrin Biebrach bei der Kplus Gruppe durch. Die Einsatzbereiche sind vielseitig – ebenso wie der
berufliche Werdegang der drei Frauen.
Rebecca Josteit fand weit vor ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement den Weg zur Kplus Gruppe. Die 37-Jährige ist examinierte Altenpflegerin. Den schulischen Teil absolvierte sie am St.
Joseph Fachseminar für Altenpflege, das ebenfalls zur Kplus Gruppe gehört. Dann entschied sie sich im Rahmen einer Umschulungsmaßnahme für die oben genannte Berufsausbildung in der Verwaltung,
die sie aufgrund ihrer bisherigen Berufserfahrung von üblicherweise drei auf zwei Jahre verkürzen konnte. Seit Ende Januar arbeitete Rebecca Josteit nun im Medizincontrolling. Man könnte meinen,
das reiche der engagierten Allrounderin noch nicht. Denn im März steht bereits eine Weiterbildung zur Kodierfachkraft an. Vorausgesetzt wird eine pflegerische bzw. medizinische Ausbildung.
Ana Kusar ist seit Januar als fertig ausgebildete Kauffrau im Gesundheitswesen in der Stabsstelle Arbeitszeitmanagement im Personalmanagement tätig. „Nebenbei“, also berufsbegleitend, absolviert
die 28-Jährige ihren Bachelor of Science im Studiengang Health Care Management – mit beiden Beinen im Berufsleben stehend kann das manchmal eine echte Herausforderung sein.
„Unser Ansatz ist es, das Potenzial unserer Kolleginnen und Kollegen auszuschöpfen und sie bei ihren Zielen bestmöglich zu unterstützen. Dazu gehört auch, besondere Umstände wie ein
berufsbegleitendes Studium zu berücksichtigen. Wir investieren viel in die Entwicklung unserer Kollegen, wir erhalten aber auch sehr viel zurück.“, sagt Sven Flüß, stellvertretender
Personalleiter in der Kplus Gruppe.
Katrin Biebrach ist seit Januar als Mitarbeiterbetreuerin in der Personalverwaltung beschäftigt. Die Zweifach-Mama entschied sich vor circa zweieinhalb Jahren ebenfalls für eine, wohlgemerkt
verkürzte, Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und nahm damit das Angebot der Rentenversicherung als Umschulungsträger wahr. Die „sehr gute“ Gesamtbenotung bestärkte sie zusätzlich in
ihrer Entscheidung. Und wie geht es weiter? Ein Studium in Richtung Wirtschaftspsychologie könnte die 43-Jährige sich gut vorstellen.
Berufliche wie persönliche Weiterentwicklung ist ein entscheidender Faktor und wird in der Kplus Gruppe entsprechend gefördert. Ob Studium oder Fortbildung, Optionen gibt es viele.
„Junge Menschen, die die Frage nach dem perfekten Beruf noch nicht hundertprozentig für sich beantworten konnten, möchte ich beruhigen. Diese Entscheidung ist gar nicht so leicht, aber nichts ist
in Stein gemeißelt“, betont Sven Flüß.
Den einen richtigen Weg gibt es vielleicht nicht, stattdessen aber viele ungeahnte Möglichkeiten, die sich manchmal auch erst im Laufe der Zeit eröffnen. Rebecca Josteit, Ana Kusar und Kathrin
Biebrach (Foto v. l. n. r.) sind ein gutes Beispiel dafür.
Weitere Informationen zur Ausbildung bei der Kplus Gruppe gibt es auf der Website unter https://www.kplus-gruppe.de/karriere-bei-kplus/ausbildung.
Foto kplus
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