Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
09. März 2021

Sport und Spiel: Das ist jetzt erlaubt

Sport und Spiel: Das ist jetzt erlaubt
Solingen/Sportanlagen unter freiem Himmel können öffnen

Die neuen Corona-Beschlüsse erlauben kleine Lockerungen im Sport. Der Freizeit- und Amateursportbetrieb bleibt zwar landesweit verboten, doch ist es nun erlaubt, unter freiem Himmel nicht nur alleine oder zu zweit ohne Abstand Sport zu treiben, sondern auch mit maximal fünf Personen aus zwei verschiedenen Haushalten sowie beliebig vielen Personen, wenn sie einem Hausstand angehören. Zudem können Trainer oder Übungsleiter einzelne Sportlerinnen und Sportler anleiten. Grundsätzlich gilt: Die Personen oder Gruppen müssen untereinander einen Abstand von fünf Metern einhalten.

Diese neuen Regeln gelten auch auf vereinseigenen und öffentlichen Sportanlagen unter freiem Himmel, die nun wieder öffnen können. So gibt es bereits ab morgen (Mittwoch, 10. März) auf der Jahnkampfbahn wieder Laufen unter Flutlicht, jeweils montags, mittwochs und donnerstags, 18-21 Uhr. Gemeinschaftsräume einschließlich Umkleiden und Duschen dürfen jedoch nicht genutzt werden, auch Toiletten bleiben geschlossen.

Auf den vereinseigenen Anlagen müssen die Vereine darauf achten, dass die geltenden Regeln eingehalten werden. Auf den städtischen Freisportanlagen sind diejenigen Vereine dafür zuständig, die sie in der vertraglich vereinbarten Zeit tatsächlich nutzen und Schlüsselgewalt haben. Darüber hinaus liegt die Verantwortung bei der Stadt.

Besondere Regeln gelten für Kinder: Gruppen von bis zu 20 Kindern bis einschließlich 14 Jahren können gemeinsam Sport treiben, spielen und sich bewegen, betreut von maximal zwei Trainern oder Aufsichtspersonen. Für sie ist sowohl der Trainings- als auch der Wettkampbetrieb möglich.

Sport- und Turnhallen sind ab sofort zunächst ausschließlich für den Schulsport wieder geöffnet.

Bolzplätze können wieder genutzt werden, jedoch müssen auch dort die aktuellen Regeln eingehalten werden.

Spielplätze sind geöffnet. Begleitpersonen und Kinder ab Grundschulalter müssen dort aber Masken tragen. Erwachsene Begleitpersonen müssen zudem den Mindestabstand einhalten, für Kinder gilt das nicht. Auch die Hygieneregeln sind zu beachten.

Angesichts der weiterhin hohen Inzidenzwerte appelliert die Stadt, die Regeln strikt einzuhalten, vorsichtig zu agieren, unnötige Kontakte zu vermeiden und die bekannten Hygienevorgaben zu befolgen.

 

PM der Stadt Solingen

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen