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12. März 2021

Tote Fichten werden gefällt

Tote Fichten werden gefällt


Solingen/red-Ausgetrocknete Bäume gefährden die Verkehrssicherheit

Die anhaltend extrem trockene und warme Witterung der letzten drei Jahren hat im gesamten Stadtgebiet dazu geführt, dass ganze Fichtenbestände abgestorben sind. Sie waren von Borkenkäfern befallen.

Betroffen sind auch die Fichtenbestände an der Remscheider / Solinger Straße (B229) in Müngsten und am Brückenpark. Dabei können die toten Bäume zur Gefahr werden: Sie sind so trocken, dass sie abbrechen und auf die Straße oder Gehwege fallen können. Deshalb müssen sie unbedingt entfernt werden. Die freien Flächen sollen zeitnah wieder aufgeforstet werden. Hier werden Laubbäume gesetzt, die an den Standort und den Klimawandel angepasst sind und der natürlichen Waldgesellschaft in diesem Naturraum entsprechen.

 

Arbeiten starten im Brückenpark

An den Hängen des Brückenparks beginnen die Arbeiten am Montag, 15. März, und werden voraussichtlich zum Beginn der Osterferien abgeschlossen sein. Bis Samstag, 20. März, ist der Besuch des Brückenparks nur eingeschränkt möglich. Dort, wo gerade gearbeitet wird, sind Sperrungen notwendig, da bei der Fällung der trockenen Bäume Äste und Stammteile herabfallen können. Wegen des zum Teil steilen Geländes arbeitet das beauftragte Unternehmen mit einer Seilkrananlage. Es ist sichergestellt, dass Anwohnende, Bus, Feuerwehr und Krankenwagen jederzeit in den Brückenpark einfahren können.

 

B229 in Müngsten gesperrt

Voraussichtlich ab Montag, 22. März, beginnen die Arbeiten entlang entlang der B229, Remscheider Straße (Solingen) ab Zufahrt Grunenburg, und im weiteren Verlauf Solinger Straße (Remscheid) bis hinter der Zufahrt zum Parkplatz Brückenpark. Dieser Straßenabschnitt bleibt für drei Wochen, bis zum 12. April, voll gesperrt. Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich zu halten, werden für die Baumfällungen zum großen Teil die Osterferien genutzt. Den Zeitplan haben die Städte Solingen und Remscheid miteinander koordiniert. Auch hier werden die Bäume mit einer Seilkrananlage gefällt und geborgen.

 

Der Verkehr wird großräumig umgeleitet: Von Kohlfurth über die L74 zur Morsbachtalstraße nach Remscheid, aus Richtung Aufderhöhe/Höhscheid durch die Solinger Innenstadt in Richtung Kohlfurth. Analog geht es auch in die andere Richtung. Aufgrund der Straßensperrung ist der Parkplatz Brückenpark während dieser Zeit nicht zu erreichen. Anwohnende können von Solingen aus zur Siedlung Grunenburg fahren, und über die L74 zum Müngstener Brückenweg. Für Polizei und Rettungskräfte ist die Durchfahrt immer gewährleistet.

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

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