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16. März 2021

Keine Konsequenz aus der Impfschummelei



Keine Konsequenz aus der Impfschummelei im Städtischen Klinikum?

Solingen/Im letzten Sozialausschuss hat die BfS eine Anfrage gestellt, die erstaunlicher Weise kein Echo in  der Klingenstadt hervorgerufen hat.
Anfang Januar 2021, gerade hatten die Impfungen in Solingen begonnen, endlich wurden die  priorisierten und gefährdeten Altersgruppen in den jeweiligen Einrichtungen geimpft. So ergab  es der „Zufall“, dass an einem Abend 3 Impfdosen übrig waren und sich im gesamten Klinikum  keine Personen gefunden haben, die geeigneter waren geimpft zu werden, als die „zufällig“  anwesenden 2 Herren der Geschäftsführung und noch „zufälliger“ der Vorsitzende des  Aufsichtsrates, Kai Sturmfels (CDU).
Dies wurde vom Beigeordneten Welzel (CDU) so im öffentlichen Teil der Sitzung thematisiert und  die nun frisch geimpften waren ob ihrer eigenen Impfung jetzt tief „betroffen“, wie Welzel wenig überzeugend darlegte.
Kann man für die Impfung von Prof. Standl noch irgendwo einen Sinn sehen, da er ja noch im  medizinischen Bereich tätig ist, so stellt sich bei Geschäftsführer Dr. Eversmeyer die ganz  konkrete Frage, was um alles in der Welt den Mann dazu bewogen hat, sich derartig an der  ethischen Reihenfolge vorbeizumogeln. Die BfS fragt ganz direkt den Oberbürgermeister, als  obersten Chef des städtischen Klinikums, ob er sich von Herrn. Dr. Eversmeyer weiterhin auf der  Nase herumtanzen lassen möchte und ob er seinen Laden noch im Griff hat?
Den berühmten Vogel schießt aber der Aufsichtsratsvorsitzende Kai Sturmfels ab. Dieser hat nun  wirklich gar keinen Grund, sich impfen zu lassen. Und niemand kann doch der Bevölkerung  erzählen, dass es im gesamten Klinikum keinen wichtigeren, als den Kommunalpolitiker Sturmfels  gab, der hätte geimpft werden können.  
Im Bund fordert die CDU Ehrenerklärung ihrer Mandatsträger ein, in Solingen scheinen die  Christdemokraten ihre schwarzen Schafe stillschweigend aussitzen zu wollen.  


Hier gibt es für die BfS nur eine Losung:  
Kai Sturmfels muss seinen Stuhl im Aufsichtsrat räumen.
Er hat durch sein Verhalten bewiesen, dass er nicht im Ansatz über die sittliche Reife für ein  Aufsichtsratsmandat verfügt, geschweige denn einem solchen wichtigen Gremium vorzusitzen.


PM der BfS

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 „Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen“

Präses Latzel zum kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt
Büchel/Eifel (23. Juni 2022). Zum 5. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt am Fliegerhorst Büchel in der Eifel hat Präses Dr. Thorsten Latzel das Engagement gegen Atomwaffen gewürdigt. „Es ist gut und wichtig, dass immer wieder neu darauf hingewiesen wird, welche Gefahren von der Existenz von Atomwaffen in dieser Welt ausgehen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einem schriftlichen Grußwort an die Teilnehmenden des Aktionstages am 25. Juni. Auf dem Fliegerhorst in der Eifel lagern die letzten Atomwaffen in Deutschland.

„Kriegerische Auseinandersetzungen haben ihre eigene Logik. Ist ein Krieg erst einmal ausgebrochen, können sich die Beteiligten ihr oft nicht entziehen. Dies können wir leider ganz aktuell beobachten beim Krieg in der Ukraine“, unterstreicht Präses Latzel das aktuelle Bedrohungspotenzial: „Die Schuldfrage ist mit der völkerrechtswidrigen Aggression des russischen Regimes eindeutig geklärt. Aber es bleibt offen, wie die Gewalt so eingehegt werden kann, dass möglichst bald ein nachhaltiger Friede entstehen kann. Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen. Wie weit wird die russische Föderation gehen in der Wahl der Mittel? Diese Frage begleitet den Krieg von Beginn an.“

„Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein“
Es habe eine Zeit gegeben, in der die führenden Atommächte an einer echten Abrüstung interessiert erschienen, so Latzel. „Leider haben sie den Weg der kontrollierten und gegenseitig transparenten Abrüstung wieder verlassen. Das ist ein großer politischer Schaden. Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein, weil er die Schöpfung Gottes und menschliches Leben bleibend zerstört.“ Es sei das Verdienst der Aktiven des kirchlichen Aktionstages gegen Atomwaffen in Büchel, das immer wieder in Erinnerung zu rufen. Präses Latzel wörtlich: „Es darf nicht sein, dass sich die Politik und auch die Gesellschaft an die Existenz von Atomwaffen gewöhnen und so blind für ihre Risiken werden. Das Risiko eines Einsatzes ist nie auszuschließen. Wie schnell sich die Verhältnisse ändern können, zeigt uns der Krieg in der Ukraine. Als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, auf deren Gebiet die Atomwaffen lagern, bin ich Ihnen für Ihr Engagement in besonderer Weise dankbar.“

Aktionstag beginnt um 10.45 Uhr am Haupttor
Der Aktionstag beginnt am Samstag, 25. Juni, um 10.45 Uhr direkt vor dem Haupttor des Fliegerhorsts. Dabei wird auch ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert (12 Uhr), in dem der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns predigen wird. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Projektgruppe.

 



 

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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