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20. März 2021

Feuerwehr im Großeinsatz

Feuerwehr im Großeinsatz

Solingen/pen-die Löscharbeiten waren umfangreich aber alles war schnell im Griff. Bei einem Wohnhausbrand an der Wilhelmshöhe waren mehrere Wachen gestern Nachmittag im Einsatz.

Die Leitstelle teilte dazu mit:        
  Es brannte im 2.
  OG eines Mehrfamilienhauses in der Straße Wilhelmshöhe.
  Es wurden zwei Bewohner aus dem Gebäude gerettet.
  Eine Person wurde mittels Brandfluchthaube durch den Treppenraum gerettet, eine weitere Person musste über die Drehleiter aus dem Spitzboden gerettet werden.
  Mit einem Strahlrohr im Innenangriff und einem Strahlrohr über die Drehleiter konnte der Brand schnell gelöscht werden.
  Bei der Brandbekämpfung mussten aufgrund der starken Rauchentwicklung die Einsatzkräfte Atemschutzgeräte einsetzen.
  In den verrauchten Bereichen musste ein Belüftungsgerät eingesetzt werden.
  Eine Person wurde vom Rettungsdienst ambulant versorgt.
  Eine Person musste mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden.
  Der Treppenraum war beim Eintreffen der Feuerwehr schon verqualmt.
  Durch die Löscharbei ten kam es zu Behinderungen im Straßenverkehr.
  So war die Mangenberger Straße, die August-Dicke-Straße und die Straße Wilhelmshöhe während der Löscharbeiten in Höhe des Kreisverkehrs gesperrt.
  Die Verkehrsbetriebe der SWS wurden mit einem Bus eingesetzt um die Bewohner des Hauses während der Löscharbeiten vor der Kälte zu schützen.
  Bei den von der Feuerwehr vorgenommenen Messungen konnten keine bedenklichen Konzentrationen festgestellt werden.
 
 

Fotos Dagmar Küster

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

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