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25. März 2021

„Schilda 2.0 in Unterburg"


   „Schilda 2.0 in Unterburg"


 Ein Flickenteppich für Burg“Seit  noch  nicht  mal  einem  Jahr  ist  die  Eschbachstraße  in  Solingen-Unterburg  neu hergerichtet  und  erfreut  die  Burger  Bevölkerung  und  alle  durchreisenden  Personen gleichermaßen.Bis  hierhin  stimmte  bis  zum  Morgen  des  25.  März  2021  noch  alles.  Doch  dann  konnte Carsten Voigt, Bürgermeister der Stadt Solingen, Ratsmitglied und Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Burg, seinen Augen nicht mehr trauen.Die   dem   Eschbach   zugewandte   Fahrbahn   der   Eschbachstraße   wurde   dergestalt bearbeitet,   dass   hier   auf   fast   der   gesamten   Länge   der   damaligen   Baumaßnahme aufgrund   von   „notwendiger   Mängelbeseitigung“   stückweise   Ausbesserungen durchgeführt wurden.„Hier  kann  es  sich  ja  wohl  nur  um  einen  vorgezogenen  Aprilscherz  handeln“,  meinte Carsten  Voigt  voller  Unverständnis  diesem  sich  darstellenden  Bild  gegenüber.  Sicherlich müssen   aufgrund   von   Gewährleistungen   und   zur   Verhinderung   von   Folgeschäden Ausbesserungen  durchgeführt  werden.  Hier  stellt  sich  allerdings  dann  die  Frage,  wenn eine Straße, die gerade mal ein paar Monate für den Durchgangsverkehr freigegeben ist, bedingt  durch  das  Befahren  von  Baggern  oder  ähnlichem  schwerem  Gerät,  so  aussieht, wie sieht die Straße dann nach drei oder vier Jahren aus, wenn auch, wie geplant, große Batterie-Trolleybusse  im  normalen  Fahrplan  des  VRR  die  Eschbachstraße  passieren werden. Ebenfalls  geschockt,  durch  die  Baumaßnahme  einerseits,  aber  im  Besonderen  auch durch   die   nicht   vorangegangene   Information   von   Seiten   der   Stadt   Solingen   z.B. gegenüber  der  Bezirksvertretung  Burg/Höhscheid,  zeigte  sich  Bezirksbürgermeister  Paul
Westeppe,  der  in  seiner  Meinungsäußerung  zwischen  Entsetzen,  Ärger  und  Traurigkeit schwankte.  „Die  Bürgerinnen  und  Bürger  in  Burg  werden  hier  vollkommen  zu  Recht fragen, wer zu solch einer Lösung kommen konnte und diese Umsetzung genehmigt hat.“ Hier  muss  es  für  die  Eschbachstraße  eine  andere  Lösung  geben!  „Wir  erwarten  hier  von der  Stadt  Solingen  ein  umgehendes  und  klärendes  Gespräch  und  einen  konstruktiven Vorschlag für das weitere Vorgehen!“, so Carsten Voigt weiter.

 

 

Symbolbild Unterburg

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 „Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen“

Präses Latzel zum kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt
Büchel/Eifel (23. Juni 2022). Zum 5. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt am Fliegerhorst Büchel in der Eifel hat Präses Dr. Thorsten Latzel das Engagement gegen Atomwaffen gewürdigt. „Es ist gut und wichtig, dass immer wieder neu darauf hingewiesen wird, welche Gefahren von der Existenz von Atomwaffen in dieser Welt ausgehen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einem schriftlichen Grußwort an die Teilnehmenden des Aktionstages am 25. Juni. Auf dem Fliegerhorst in der Eifel lagern die letzten Atomwaffen in Deutschland.

„Kriegerische Auseinandersetzungen haben ihre eigene Logik. Ist ein Krieg erst einmal ausgebrochen, können sich die Beteiligten ihr oft nicht entziehen. Dies können wir leider ganz aktuell beobachten beim Krieg in der Ukraine“, unterstreicht Präses Latzel das aktuelle Bedrohungspotenzial: „Die Schuldfrage ist mit der völkerrechtswidrigen Aggression des russischen Regimes eindeutig geklärt. Aber es bleibt offen, wie die Gewalt so eingehegt werden kann, dass möglichst bald ein nachhaltiger Friede entstehen kann. Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen. Wie weit wird die russische Föderation gehen in der Wahl der Mittel? Diese Frage begleitet den Krieg von Beginn an.“

„Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein“
Es habe eine Zeit gegeben, in der die führenden Atommächte an einer echten Abrüstung interessiert erschienen, so Latzel. „Leider haben sie den Weg der kontrollierten und gegenseitig transparenten Abrüstung wieder verlassen. Das ist ein großer politischer Schaden. Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein, weil er die Schöpfung Gottes und menschliches Leben bleibend zerstört.“ Es sei das Verdienst der Aktiven des kirchlichen Aktionstages gegen Atomwaffen in Büchel, das immer wieder in Erinnerung zu rufen. Präses Latzel wörtlich: „Es darf nicht sein, dass sich die Politik und auch die Gesellschaft an die Existenz von Atomwaffen gewöhnen und so blind für ihre Risiken werden. Das Risiko eines Einsatzes ist nie auszuschließen. Wie schnell sich die Verhältnisse ändern können, zeigt uns der Krieg in der Ukraine. Als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, auf deren Gebiet die Atomwaffen lagern, bin ich Ihnen für Ihr Engagement in besonderer Weise dankbar.“

Aktionstag beginnt um 10.45 Uhr am Haupttor
Der Aktionstag beginnt am Samstag, 25. Juni, um 10.45 Uhr direkt vor dem Haupttor des Fliegerhorsts. Dabei wird auch ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert (12 Uhr), in dem der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns predigen wird. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Projektgruppe.

 



 

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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