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04. April 2021

Malteser bieten Online-Sprechstunde


Malteser bieten Online-Sprechstunde

Solingen/Malteser bieten Online-Sprechstunde für Erste Hilfe Auch in Zeiten des Corona-Lockdowns, in denen Erste Hilfe-Kursegar  nicht  oder  nur   stark   eingeschränkt  unter  strengen  Auflagenangeboten werden können, stehen die Malteser mit Rat und Tat zur Seite. Ab 08.04.21 werden nun wöchentlich Fragen rund um die Erste Hilfe in einer Online-Sprechstunde fachkompetent beantwortet. Viele Schulungsangebote werden zwischenzeitlich online angeboten. Dies gilt nicht für Erste Hilfe-Kurse; denn praktische Übungen   wie   die   Herz-Lungen-Wiederbelebung   können   nicht   digital trainiert werden. Arbeitsschutzrechtliche Auflagen sowie malteserinterne Schutzmaßnahmen   machen   ein   Präsenzangebot   für  die  Erste   Hilfe-Ausbildung derzeit fast unmöglich. „Bei uns stehen der Schutz sowie die Gesundheit unserer Kunden und Ausbildungskräfte an erster Stelle!“betont Bettina Heuschkel, Ehrenamtsreferentin der Malteser im Bezirk Rheinland Nord-Ost. „Daher bieten wir bis mindestens 30.04.21 keine Erste Hilfe-Schulungen an.“Den Maltesern ist aber sehr wohl bewusst, dass sich im Alltag – egal ob privat, beim Sportverein oder im Betrieb – immer wieder spezielle Fragen rund um die Erste Hilfe ergeben. So stellt zum Beispiel ein neuer Mitarbeiter mit Epilepsie das Kollegium ebenso wie der junge Kicker mit Zahnverlust den Trainer vor die Frage „Was tun im Notfall?“
Darum, Menschen in derartigen und ähnlichen Situationen fit zu machen,kümmert sich ab sofort ein rettungsdienstlich qualifizierter Ausbilder in einer   kostenlosen   Online-Sprechstunde   via   Microsoft   Teams   jeweils donnerstags von 15 -16 Uhr. Termine und Zugangsdaten findet man unterwww.malteser-solingen.de Seit Beginn der Corona-Pandemie mussten allein die Malteser Wuppertal mehrere   Hundert   Erste   Hilfe-Schulungen   aufgrund   der   Lockdown sabsagen. Darunter leiden nicht nur Führerscheinanwärter, sondern auch pflegende Angehörige und vor allem die Betriebe, welche verpflichtet sind,Betriebshelfer vorzuhalten und regelmäßig fortbilden zu lassen.Im Hinblick auf die Betriebshelfer-Qualifizierung berät das Team  des Dienstleistungszentrums   Ausbildung   auch   außerhalb   der   Online-Sprechstunden gebührenfrei sowohl über die neuen Regelungen der DGUV (Dachverband der Unfallversicherungsträger), aber auch über die pandemische Entwicklung und die damit verbundene Kursplanung. Infosunter Telefon 0800 – 86 85 840.Termine   und   die   Möglichkeit   der   Online-Anmeldung   gibt   es   unterhttps://www.malteser.de/kursangebote.html Das   Online-Angebot   wird fortlaufend aktualisiert – regelmäßiges Reinschauen lohnt sich also.


Foto Malteser  

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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