Solingen und mehr
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
04. April 2021

Post SV unterstützt Spendensammlung

Solingen/red-Post SV unterstützt Spendensammlung–Ziel: Ein Assistenzhund für den achtjährigen Oskar Solingen,3. April 2021. Der Post Sportverein Solingen e.V. unterstützteine Spendensammlungfür den achtjährigen Oskar aus Solingen.Oskar hatte einen zu frühen und sehr holprigen Start ins Leben. Er hat fast 20 Operationen hinter sich, sitzt im Rollstuhl, kann nicht sprechen und leidet unter ständigen Krampfanfällen. Ein professionell ausgebildeter Assistenzhund würde Oskars Leben und das seiner Familie sehr erleichtern und bereichern. Leider ist die Familie jedoch nicht in der Lage die rund 28.000 Euro Ausbildungskosten für den Hund aus eigener Kraft aufzubringen.Um Oskars Familie bestmöglich zu unterstützen, beteiligt sich der Post SV Solingen mit allen Abteilungen sowohl finanziell als auch organisatorisch an der Spendenaktion.Große Hilfsbereitschaft: Auch andere Vereine unterstützen die Aktion„Oskar ist der Cousin einer unserer U8-Spieler“, erläutert Patrick Wöllner, 2. Jugendleiter und Trainer der U8 des Post Sportvereins Solingen. „Seine Lebensgeschichte und die Situation der Familie hat uns alle sehr berührt.“Deshalb habe sich zunächst die gesamte Jugendabteilung Fußball des Post SV dazu entschieden, Oskar und seine Familie zu unterstützen.Als Thomas Höttges, 1. Vorsitzender des Gesamtvereins, von der Aktion erfuhr, sicherte er darüber hinaus sofort die Unterstützung aller Abteilungen zu.„Was mich besonders beeindruckt ist, dass auch andere Vereine über Facebook von der Aktion erfahren und sofort unterstützt haben“, schildert Wöllner. So habe der VfB Langenfeld beispielsweise den Aufruf geteilt, ebenso der Sport-Ring Solingen-Höhscheid. Auch wenn es auf dem Platz manchmal heiß hergehe und eine hohe Rivalität herrsche, zeige das eindrucksvoll, dass die Fußballfamili beim Notfall solidarisch zusammenstehe. „In den Farben getrennt, in der Sache vereint–so muss es sein“, sagt Wöllner.Weitere Informationen zu Oskar und den professionellen Assistenzhunden sind auf der Webseite: www.a-dog-for-you.de/oskar/abrufbar. Das Spenden-konto lautet: Empfänger: a dog for you e.V.IBAN:DE16210920230011771090BIC: GENODEF1EFOVerwendungszweck: Oskar Assistenzhund

Foto Post SV

tagPlaceholderTags:

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

Urheberrechte

 

Alle Inhalte, wie z.B. Grafiken, Texte und Bilder auf unserer Website sind urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt. Die Veröffentlichung im World Wide Web oder in sonstigen Diensten des Internet bedeutet noch keine Einverständniserklärung für eine anderweitige Nutzung durch Dritte.

 

 

 

Impressum

V.i.S.d.P. Peter Nied

Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



Impressum | Datenschutz | Sitemap
copyright by peter nied
Anmelden Abmelden | Bearbeiten
  • Solingen und mehr
  • Panorama
  • Aus der Stadt
  • Solingen früher
zuklappen