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06. April 2021

Feuerwehrleute beginnen Ausbildung

 Feuerwehrleute beginnen Ausbildung



Unter den neuen Brandmeister-Anwärtern befinden sich auch zwei Frauen

Solingen/An der Feuerwache III hat Oberbürgermeister Tim Kurzbach jetzt 15 Männer und zwei Frauen zu Brandmeister-Anwärter:innen ernannt und vereidigt. Die Bewerberinnen und Bewerber wurden zuvor im Auswahlverfahren einem mehrstündigen Sporttest, einem Schwimm- und Tauchtest sowie einem mehrstündigen schriftlichen Test unterzogen. Außerdem mussten sie nach dem Vorstellungsgespräch auch ihre handwerklichen Fähigkeiten bei einem praktischen Test sowie die Schwindelfreiheit durch das Besteigen der Drehleiter nachweisen.

Die Ausbildung dauert 18 Monate. In dieser Zeit werden alle Grundlagen zur Bekämpfung von Bränden, Durchführung von Hilfeleistungen und Einsätzen im Rettungsdienst vermittelt. Darüber hinaus erwerben die Teilnehmer den LKW-Führerschein, um die Löschfahrzeuge der Feuerwehr bewegen zu können, Kenntnisse zur Bekämpfung von Gefahrguteinsätzen und absolvieren einen Lehrgang zum Führen der Motorkettensäge, um in Unwetterlagen Hilfe leisten zu können. Ebenso gehört zur Ausbildung ein Lehrgang zum Retten von Menschen aus Höhenlagen und zur Rettung aus Fließgewässern. Bedingt durch die Pandemie wird der Ablauf des Lehrgangs, wie schon bei den im März zu Brandmeistern ernannten Vorgängern, teilweise umgestellt werden müssen.

 

Zusätzlich zu den neuen Brandmeisteranwärter:innen wird in Solingen auch ein Brandoberinspektoranwärter der Berufsfeuerwehr Remscheid ausgebildet.

 

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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