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08. April 2021

Eröffnung der neuen Sparkassenfiliale

Eröffnung der neuen Sparkassenfiliale steht kurz bevor

 



 

Solingen/red-Im Anfang 2018 von der Sparkasse erworbenen Globus-Gebäude sind die Sanierungsarbeiten nunmehr weitgehend abgeschlossen und kommenden Montag eröffnet die neue moderne Filiale der Stadt-Sparkasse Solingen. „Wir freuen uns in Ohligs mit dem Standort am Marktplatz noch näher an unseren Kundinnen und Kunden zu sein. Unser Beratungsangebot wird durch die technischen Möglichkeiten der Geschäftsstelle weiter aufgewertet“, sagt Stefan Grunwald, Vorstandsvorsitzender der Stadt-Sparkasse Solingen. „Mit der Zusammenlegung der Ohligser Geschäftsstellen entsteht unser zweitgrößter Standort in Solingen. Mehr als 14.000 Haushalte werden dort betreut“, so Grunwald weiter.

Die Sparkasse als Gastgeberin ist der Kern des Konzepts: Die neue Filiale soll zusammenführen und ihren Beitrag zur Entwicklung von Ohligs leisten. „In der Filiale wird es einen Nachbarschaftstisch und eine Aktionsfläche geben, die gemeinsam mit Ohligser Vereinen und Einzelhändlern gestaltet wird“, erklärt Holger Kartenberg, Regionaldirektor der Stadt-Sparkasse und verantwortlich für den Teilmarkt Ohligs. „Zusätzlich wurde ein großer Konferenzraum eingerichtet, der für Sitzungen und Tagungen gemietet werden kann.“ Die Filiale ist aufgeteilt in offene Bereiche im Erdgeschoss - wie den Servicebereich, die automatisierte Schließfachanlage und den Nachbarschaftstisch - und moderne Beratungsbüros im Obergeschoss.

Bereits am 8. April eröffnet REWE Rahmati seinen neuen Markt. Auf über 2.100 qm schließt der Ankermieter damit die Lücke eines Vollsortimenters in Ohligs. „Wir freuen uns, dass wir zur Attraktivierung von Ohligs beitragen können. Beim Sortiment liegt unser besonderes Augenmerk auf Regionalität, Frische und Convenience-Angeboten“, berichtet Marcel Rahmati.

Die neue Sparkassenfiliale am Ohligser Markt öffnet ab Montag, den 12. April, montags bis freitags von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Die Zufahrt zur Tiefgarage befindet sich an der Emscherstraße. Neben knapp 100 Parkplätzen sind ca. 30 Fahrradstellplätze und 16 Ladesäulen für Elektrofahrzeuge eingerichtet. Während Beratungsgesprächen können Kundinnen und Kunden der Stadt-Sparkasse Solingen ihre Fahrzeuge kostenfrei parken und laden.

Die bisherigen Geschäftsstellen Ohligs-Markt (Grünstraße 2) und Ohligs-Bremsheyplatz (Wilhelmstraße 7) öffnen letztmalig am Freitag, den 9. April. Aufgrund der anstehenden Verlagerung der Standorte schließen beide Filialen bereits um 16 Uhr. Das SB-Center im Foyer der Filiale am Bremsheyplatz bleibt weiterhin erhalten.

 

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

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