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10. April 2021

Stadtteilbeirat Burg: Wer macht mit?

Stadtteilbeirat Burg: Wer macht mit?


 

Solingen/Wer möchte sich im Stadtteilbeirat Burg engagieren? Das Stadtteilmanagement ruft interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Burg sowie Akteure vor Ort auf, sich für den Stadtteilbeirat zu bewerben, der im April gewählt wird. Dem Stadtteilbeirat gehören insgesamt 14 Personen an, außerdem ihre Stellvertretungen. Acht Mitglieder sowie acht Vertretungen werden aus der Bürgerschaft gewählt. Sie stehen für die Anwohnerschaft, etwa Familien und Senioren, und diejenigen, die in Gastronomie und Tourismus aktiv sind. Hinzu kommen Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Institutionen.

 

Bewerbungen sind bis zum 17. April möglich. Coronabedingt findet die Wahl nicht, wie ursprünglich geplant, im Rahmen eines Stadtteilforums statt. Stattdessen können Interessierte Wahlzettel am Stadtteilbüro abholen und auch dort wieder abgeben. Die Wahl findet kontaktlos statt am Donnerstag, 22. April, 16-19 Uhr und am Samstag, 24. April, 10-14 Uhr.

 

Der Stadtteilbeirat entscheidet etwa über die Vergabe von Geldern aus dem Verfügungsfonds. Vorrangig gefördert werden damit Aktivitäten vor Ort, die Menschen zusammenbringen, sie aktiv einbeziehen, Stadtteilkultur oder Nachbarschaft stärken. So kann es etwa um ein Stadtteil-Picknick gehen, um Kinder- und Jugendprojekte oder eine Aufwertung des öffentlichen Raums. Pro Antrag steht eine Fördersumme von maximal 1.500 Euro zur Verfügung, insgesamt 37.500 Euro bis zum Jahr 2023. Ideen einbringen kann jeder, der in Burg wohnt, gewerblich tätig ist oder sich für einen Burger Verein oder Verband engagiert. Die erste Antragsfrist in diesem Jahr endet am Mittwoch, 19. Mai. In der Regel können drei- bis viermal im Jahr Anträge gestellt werden.

 

Weitere Informationen bietet das Stadtteilmanagement Burg:

    Internet: Stadtteilmanagement Burg
    Fon: 01520 2171 486
    E-Mail: info@stadtteilmanagement-burg.de

 

 

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"Rente mit 70 wäre reine Rentenkürzung"

Sozialverband VdK lehnt die Forderung von Gesamtmetall-Präsident Wolf strikt ab
    Rentenkasse muss stattdessen durch mehr Beitragszahler gestärkt werden

Der Sozialverband VdK Deutschland kritisiert die Aussagen von Gesamtmetall-Chef Stefan Wolf, nach denen das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre angehoben werden soll. Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall begründete seine Forderung mit der demografischen Entwicklung und der Belastung für die Renten- und Sozialkassen.

VdK-Präsidentin Verena Bentele erklärte dazu heute:

"Der VdK spricht sich strikt gegen eine Rente mit 70 Jahren aus. Schon heute arbeitet nur eine Minderheit der 65-jährigen in Vollzeit. Vor allem diejenigen, die heute in körperlich oder psychisch anstrengenden Jobs arbeiten, wären von einer Erhöhung der Regelaltersgrenze betroffen. Für diese Gruppe bedeutet eine Rente mit 70 eine reine Rentenkürzung, denn sie schaffen es schon heute kaum, bis zur Regelaltersgrenze zu arbeiten.

Statt lebensferner Überlegungen, das Renteneintrittsalter weiter heraufzusetzen, müssen wir die gesetzliche Rentenversicherung stärken. Das bedeutet: Perspektivisch müssen alle dort einzahlen – neben Angestellten auch Beamte, Selbständige und Politiker. Eine solche ‚Rente für alle‘ stärkt das System und führt zu mehr Gerechtigkeit. Vorbilder wie die Pensionskasse in Österreich zeigen, dass dieser Weg funktioniert.

Die Rentenkasse muss durch mehr Beitragszahler gestärkt werden. Dies erreichen wir auch durch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und einen höheren Mindestlohn. Die Rechnung ist einfach: Mehr Beitragszahler, die gleichzeitig höhere Beiträge zahlen, führen zu höheren Einnahmen in das gesetzliche Rentensystem. Gegen die Erhöhung der Minijob-Grenze haben wir uns daher schon klar ausgesprochen."
 

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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