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13. April 2021

Auf Friedhöfen müssen Hunde an die Leine

 Auf Friedhöfen müssen Hunde an die Leine


Beschwerden über Verunreinigungen nehmen zu

 Solingen/Der Parkfriedhof in Gräfrath und der Waldfriedhof in Ohligs, beide unter städtischer Verwaltung, werden gerne zum Spazierengehen genutzt, auch mit dem Hund. Eigentlich gar kein Problem, wenn dort die geltende Leinenpflicht beachtet wird, Hundehalterinnen und -halter ihre Vierbeiner so unter Kontrolle halten und zudem ihrer Pflicht nachkommen, Hinterlassenschaften umgehend zu beseitigen. Doch leider gibt es dabei immer wieder Probleme: Hunde laufen frei umher, Grabsteine und Gräber werden zunehmend durch Hundekot verunreinigt, die Beschwerden von Angehörigen nehmen zu.

 

Die Mitarbeitenden der Friedhöfe weisen vor Ort immer wieder auf die Leinenpflicht hin, an den Eingängen wurden zusätzliche Hinweisschilder aufgestellt. Hunde müssen auf dem gesamten Friedhofsareal angeleint bleiben, also auch auf großen Wiesenflächen. Gerade in Ohligs stehen dort viele Bäume, unter denen bestattet wird. Bei persönlicher Ansprache sei die Einsicht aber oftmals gering, berichten die Mitarbeitenden. Immer wieder würde sogar ungehalten und erbost reagiert. Darüber hinaus käme es zu Verstößen vor allem an Wochenenden und außerhalb der üblichen Arbeitszeiten.

 

Vor diesem Hintergrund appelliert die Friedhofsverwaltung nun noch einmal an alle, die dort mit ihren Hunden unterwegs sind, die Tiere unbedingt anzuleinen und damit auch die Würde des Ortes zu berücksichtigen. Sie weist darauf hin, dass die Verunreinigung von Grabanlagen durch Hundekot den Tatbestand der Grabschändung erfüllt. Sollte sich die Situation nicht deutlich verbessern, müsse man über ein Verbot von Hunden auf den Friedhöfen nachdenken, wie es in anderen Städten bereits besteht.

 Symbolbild

 

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 „Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen“

Präses Latzel zum kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt
Büchel/Eifel (23. Juni 2022). Zum 5. Kirchlichen Aktionstag für eine atomwaffenfreie Welt am Fliegerhorst Büchel in der Eifel hat Präses Dr. Thorsten Latzel das Engagement gegen Atomwaffen gewürdigt. „Es ist gut und wichtig, dass immer wieder neu darauf hingewiesen wird, welche Gefahren von der Existenz von Atomwaffen in dieser Welt ausgehen“, so der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in einem schriftlichen Grußwort an die Teilnehmenden des Aktionstages am 25. Juni. Auf dem Fliegerhorst in der Eifel lagern die letzten Atomwaffen in Deutschland.

„Kriegerische Auseinandersetzungen haben ihre eigene Logik. Ist ein Krieg erst einmal ausgebrochen, können sich die Beteiligten ihr oft nicht entziehen. Dies können wir leider ganz aktuell beobachten beim Krieg in der Ukraine“, unterstreicht Präses Latzel das aktuelle Bedrohungspotenzial: „Die Schuldfrage ist mit der völkerrechtswidrigen Aggression des russischen Regimes eindeutig geklärt. Aber es bleibt offen, wie die Gewalt so eingehegt werden kann, dass möglichst bald ein nachhaltiger Friede entstehen kann. Über allem schwebt drohend die Gefahr eines Einsatzes nuklearer Waffen. Wie weit wird die russische Föderation gehen in der Wahl der Mittel? Diese Frage begleitet den Krieg von Beginn an.“

„Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein“
Es habe eine Zeit gegeben, in der die führenden Atommächte an einer echten Abrüstung interessiert erschienen, so Latzel. „Leider haben sie den Weg der kontrollierten und gegenseitig transparenten Abrüstung wieder verlassen. Das ist ein großer politischer Schaden. Der Einsatz von Atomwaffen darf nach Gottes Willen nicht sein, weil er die Schöpfung Gottes und menschliches Leben bleibend zerstört.“ Es sei das Verdienst der Aktiven des kirchlichen Aktionstages gegen Atomwaffen in Büchel, das immer wieder in Erinnerung zu rufen. Präses Latzel wörtlich: „Es darf nicht sein, dass sich die Politik und auch die Gesellschaft an die Existenz von Atomwaffen gewöhnen und so blind für ihre Risiken werden. Das Risiko eines Einsatzes ist nie auszuschließen. Wie schnell sich die Verhältnisse ändern können, zeigt uns der Krieg in der Ukraine. Als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, auf deren Gebiet die Atomwaffen lagern, bin ich Ihnen für Ihr Engagement in besonderer Weise dankbar.“

Aktionstag beginnt um 10.45 Uhr am Haupttor
Der Aktionstag beginnt am Samstag, 25. Juni, um 10.45 Uhr direkt vor dem Haupttor des Fliegerhorsts. Dabei wird auch ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert (12 Uhr), in dem der mennonitische Theologe Professor Dr. Fernando Enns predigen wird. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Projektgruppe.

 



 

Solingen/Der Verkehrsbetrieb startet mit einem drittem ServiceCenter!

Anfang März startete der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Solingen GmbH mit einem dritten ServiceCenter. Doch statt einer stationären Kundenberatung sind die Mitarbeiter mobil im Einsatz.

Das neue Infomobil wird zukünftig im Liniennetz und an Endhaltestellen, auf Wochenmärkten und auf Stadtfesten unterwegs sein. Die mobile Beratung umfasst das gesamte Leistungsangebot des Verkehrsbetriebes von der Fahrplanauskunft bis zum Fahrscheinverkauf, von der Aboberatung bis zu allgemeinen Anfragen rund um den Nahverkehr in Solingen.

Die erste Termin ist an diesem Freitag, 4. März 2022, auf dem Walder Wochenmarkt. Gerne stellen wir Ihnen das Infomobil, die Vorarbeiten dazu und die Idee dahinter in einem Gespräch vor. Ab 10:00 Uhr stehen

 

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

 

 

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