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27. April 2021

LVR-Ratgeber informiert über Hilfen für Opfer von Gewalt

LVR-Ratgeber informiert über Hilfen für Opfer von Gewalt
Neue Auflagen ab sofort und kostenlos in acht Sprachen erhältlich / Service-Telefon für Betroffene: 0800 6546546

Rheinland, 26. April 2021. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) hat neue Auflagen des Ratgebers für Opfer von Gewalttaten herausgegeben. Neben deutsch, englisch, niederländisch und türkisch ist dieser jetzt auch in arabischer, französischer, polnischer und russischer Sprache unter www.opferentschaedigung.lvr.de als kostenloser und barrierefreier Download verfügbar. Opfer von Gewalt sind nach der Tat häufig auf Schutz und praktische Hilfe angewiesen. Der Ratgeber informiert über die Folgen von Gewalt, stellt Hilfen zur Verarbeitung der Situation dar und bündelt Informationen über gesetzliche Voraussetzungen des Opferentschädigungsrechtes. Ein Adressverzeichnis nennt Ansprechpersonen vor Ort für ganz Nordrhein-Westfalen (NRW).

Der LVR ist im Rahmen des Sozialen Entschädigungsrechts für die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten im Auftrag des Landes NRW zuständig und arbeitet dazu mit der Polizei, aber auch mit nichtstaatlichen Organisationen wie dem Weißen Ring e.V., zusammen. Betroffenen sowie deren Angehörigen steht die kostenlose Telefonnummer 0800 6546546 zur Verfügung.

Ein wichtiges Ziel der Opferentschädigung ist es, die unmittelbaren körperlichen und seelischen Folgen einer Gewalttat abzumildern oder bestenfalls bei deren vollständiger Überwindung zu unterstützen, zum Beispiel durch Finanzierung von medizinischen und beruflichen Rehabilitationsleistungen. Neben den Betroffenen können auch ihre Hinterbliebenen, also Witwen und Witwer, Eltern oder Waisen Entschädigungsleistungen beantragen.

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

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